Auszeit vom Alltag
Mich haben schon einige Romane und auch Hörbücher von Katharina Herzog begleitet. Besonders gelungen finde ich, dass Katharina Herzog sich zuerst selbst ein Bild ihrer Romankulisse verschafft und ihre Schilderungen deshalb sehr authentisch wirken. Auf diese Weise kann man beim Lesen ein bisschen Urlaubsfeeling genießen. So auch dieses Mal.
Das Cover hat mich zwar sehr angesprochen, jedoch finde ich nach dem Lesen das Coverbild nicht wirklich stimmig. Schön ist hingegen die Idee, die Symbole vom Cover bei den einzelnen Kapiteln wieder aufzugreifen.
Ebenfalls interessant ist die Tatsache, dass einzelne Kapitel aus der Sicht von vorkommenden Figuren erzählt werden. So erhielten Lennox, Annabelle, Riley und Maude eines bzw. mehrere Kapitel. Hier bin ich gespannt, wie das in den nächsten Bänden gehandhabt wird. Aktuell würde ich sagen, dass ich es schöner gefunden hätte, wenn Sophie gänzlich im Mittelpunkt gestanden hätte. Sie hätte noch mehr Tiefe verdient. Der nächste Roman rückt ja Annabelle in den Fokus. Natürlich kann ich aber auch verstehen, dass es gerade im ersten Band schwer ist, alle Figuren so einzuführen, dass man als Leser*in einen guten Überblick behält.
Wie von der Autorin bereits gewohnt ist auch dieses Mal ihr Schreibstil emotional, bildhaft und leicht zugänglich. Die viele wörtliche Rede macht alles sehr lebendig, das mag ich sehr gerne.
Die Figuren haben beim Lesen in meinem Kopf jedoch kein Gesicht erhalten, normalerweise passiert das recht schnell oder zumindest im Verlauf des Romans. Doch hier leider nicht. Das fand ich etwas schade.
Dennoch habe ich den Roman sehr gerne und sehr schnell gelesen. Er war tatsächlich - wie von der Autorin angedacht - eine kleine Auszeit vom Alltag für mich. Wie beim Bücherdorf freue ich mich auf die weiteren Romane und bin sehr gespannt, welche Figuren neben Annabelle noch im Mittelpunkt stehen dürfen.
Das Cover hat mich zwar sehr angesprochen, jedoch finde ich nach dem Lesen das Coverbild nicht wirklich stimmig. Schön ist hingegen die Idee, die Symbole vom Cover bei den einzelnen Kapiteln wieder aufzugreifen.
Ebenfalls interessant ist die Tatsache, dass einzelne Kapitel aus der Sicht von vorkommenden Figuren erzählt werden. So erhielten Lennox, Annabelle, Riley und Maude eines bzw. mehrere Kapitel. Hier bin ich gespannt, wie das in den nächsten Bänden gehandhabt wird. Aktuell würde ich sagen, dass ich es schöner gefunden hätte, wenn Sophie gänzlich im Mittelpunkt gestanden hätte. Sie hätte noch mehr Tiefe verdient. Der nächste Roman rückt ja Annabelle in den Fokus. Natürlich kann ich aber auch verstehen, dass es gerade im ersten Band schwer ist, alle Figuren so einzuführen, dass man als Leser*in einen guten Überblick behält.
Wie von der Autorin bereits gewohnt ist auch dieses Mal ihr Schreibstil emotional, bildhaft und leicht zugänglich. Die viele wörtliche Rede macht alles sehr lebendig, das mag ich sehr gerne.
Die Figuren haben beim Lesen in meinem Kopf jedoch kein Gesicht erhalten, normalerweise passiert das recht schnell oder zumindest im Verlauf des Romans. Doch hier leider nicht. Das fand ich etwas schade.
Dennoch habe ich den Roman sehr gerne und sehr schnell gelesen. Er war tatsächlich - wie von der Autorin angedacht - eine kleine Auszeit vom Alltag für mich. Wie beim Bücherdorf freue ich mich auf die weiteren Romane und bin sehr gespannt, welche Figuren neben Annabelle noch im Mittelpunkt stehen dürfen.