Charmant – Vorhersehbar – Küstenflair
Schon das Cover ist ein echter Blickfang: warm, einladend und perfekt abgestimmt auf das Cornwall-Setting. Es weckt sofort Lust, in diese charmante Küstengeschichte einzutauchen. Auch die Grundidee – eine Restaurantkritikerin, die nach einem Shitstorm in einem heruntergekommenen Lokal eine zweite Chance bekommt – hat mir richtig gut gefallen.
Sophie als Protagonistin ist sympathisch, nachvollziehbar und bringt mit ihrer Teenie-Tochter Riley und der unkonventionellen Mutter Tanya viel Dynamik in die Handlung. Gerade Tanya mit ihrer frischen Art hat für mich viele Szenen gerettet. Cornwall als Handlungsort ist wunderschön beschrieben, sodass man fast die salzige Meeresluft riechen kann.
Allerdings war mir die Geschichte insgesamt zu glatt und vorhersehbar. Konflikte lösen sich oft wie von selbst, die Liebesgeschichte verläuft ohne große Überraschungen, und manche Figuren handeln so, dass es konstruiert wirkt. Besonders Riley, die erst pubertär rebelliert und nach der Ankunft eines Hundes plötzlich geläutert ist, war mir etwas zu unrealistisch. Auch die Racheaktion von Maude kam mir übertrieben vor.
Schade fand ich außerdem, dass die Kulinarik zwar ein zentrales Thema ist, aber eher oberflächlich bleibt. Hier hätte ich mir mehr Details aus der Küche, Gerüche, Geschmäcker und kreative Gerichte gewünscht, um richtig in die Atmosphäre einzutauchen.
Der Schreibstil von Katharina Herzog ist wie gewohnt flüssig, humorvoll und angenehm zu lesen, sodass man trotz kleiner Schwächen gut durch die Geschichte kommt. „Eine Prise Liebe“ ist ein typischer Wohlfühlroman: süß, leicht, mit schöner Kulisse – aber ohne große emotionale Tiefe. Für Zwischendurch genau richtig, wer aber mehr Dramatik oder Überraschungen erwartet, könnte etwas unterfordert sein.
Sophie als Protagonistin ist sympathisch, nachvollziehbar und bringt mit ihrer Teenie-Tochter Riley und der unkonventionellen Mutter Tanya viel Dynamik in die Handlung. Gerade Tanya mit ihrer frischen Art hat für mich viele Szenen gerettet. Cornwall als Handlungsort ist wunderschön beschrieben, sodass man fast die salzige Meeresluft riechen kann.
Allerdings war mir die Geschichte insgesamt zu glatt und vorhersehbar. Konflikte lösen sich oft wie von selbst, die Liebesgeschichte verläuft ohne große Überraschungen, und manche Figuren handeln so, dass es konstruiert wirkt. Besonders Riley, die erst pubertär rebelliert und nach der Ankunft eines Hundes plötzlich geläutert ist, war mir etwas zu unrealistisch. Auch die Racheaktion von Maude kam mir übertrieben vor.
Schade fand ich außerdem, dass die Kulinarik zwar ein zentrales Thema ist, aber eher oberflächlich bleibt. Hier hätte ich mir mehr Details aus der Küche, Gerüche, Geschmäcker und kreative Gerichte gewünscht, um richtig in die Atmosphäre einzutauchen.
Der Schreibstil von Katharina Herzog ist wie gewohnt flüssig, humorvoll und angenehm zu lesen, sodass man trotz kleiner Schwächen gut durch die Geschichte kommt. „Eine Prise Liebe“ ist ein typischer Wohlfühlroman: süß, leicht, mit schöner Kulisse – aber ohne große emotionale Tiefe. Für Zwischendurch genau richtig, wer aber mehr Dramatik oder Überraschungen erwartet, könnte etwas unterfordert sein.