schöne Liebesgeschichte, um einige Stunden dem Alltag zu entfliehen
Auch wenn das Cover eine Teekanne zeigt, geht es in diesem Buch nicht um Tee. Vielmehr symbolisiert die dampfende Teekanne die heimelige Atmosphäre, die sich im Verlauf des Buches einstellt, wenn die Protagonistin in Cornwall eintrifft. Bis dahin ist es allerdings ein längerer Weg, denn als Leser begleitet man sie zuerst in ihrer Kindheit in Paris und dann in ihrem stressigen Leben in London. Erst dieses Background-Wissen ermöglicht das tiefere Verständnis für diese Frau und ihre Handlungen, die sie schlussendlich nach Cornwall treiben. Zum einen finde ich den krasse Gegensatz zwischen ihrer liebevollen und warmherzigen Kindheit in Paris und ihrem gehetzten und überforderten Leben in London reizvoll. Zum anderen gefällt mir die Tatsache, dass alles in chronologischer Reihenfolge erzählt wird und nicht häppchenweise in Rückblenden auftaucht. So muss man sich als Leser nichts zusammenreimen und unnötig Vermutungen anstellen.
Die Personen sind dabei liebevoll charakterisiert und lebendig beschrieben, von der leicht exzentrischen Großmutter, über die rebellische Teenager-Tochter bis hin zu den eigenwilligen Einheimischen in Cornwall. Auch wenn die meisten Kapitel aus der Sicht der Protagonistin geschrieben sind, beleuchten einige wenige Kapitel die Perspektive anderer Personen, was tiefere und notwendige Einblicke in die Gefühlswelt dieser Personen erlaubt. So kann man später auch nachvollziehen, warum der anfängliche Konflikt beigelegt werden kann, was ansonsten sehr erstaunlich wäre.
Insgesamt wartet die Handlung mit keinen extrem überraschenden Plot-Twists auf und auch die Spannungsmomente sind so dosiert, dass die allgemein friedvolle Stimmung nicht wirklich beeinträchtigt wird. Das Buch eignet sich daher wunderbar, um für einige Stunden abzuschalten, den Alltag hinter sich zu lassen und sich nach Cornwall zu träumen. Abgesehen davon wecken einzelne Kapitel möglichweise den Buch, sich hinter den Herd zu stellen und ein leckeres Essen zu zaubern oder alternativ mal wieder gut essen zu gehen. Ich habe das Buch jedenfalls sehr genossen.
Die Personen sind dabei liebevoll charakterisiert und lebendig beschrieben, von der leicht exzentrischen Großmutter, über die rebellische Teenager-Tochter bis hin zu den eigenwilligen Einheimischen in Cornwall. Auch wenn die meisten Kapitel aus der Sicht der Protagonistin geschrieben sind, beleuchten einige wenige Kapitel die Perspektive anderer Personen, was tiefere und notwendige Einblicke in die Gefühlswelt dieser Personen erlaubt. So kann man später auch nachvollziehen, warum der anfängliche Konflikt beigelegt werden kann, was ansonsten sehr erstaunlich wäre.
Insgesamt wartet die Handlung mit keinen extrem überraschenden Plot-Twists auf und auch die Spannungsmomente sind so dosiert, dass die allgemein friedvolle Stimmung nicht wirklich beeinträchtigt wird. Das Buch eignet sich daher wunderbar, um für einige Stunden abzuschalten, den Alltag hinter sich zu lassen und sich nach Cornwall zu träumen. Abgesehen davon wecken einzelne Kapitel möglichweise den Buch, sich hinter den Herd zu stellen und ein leckeres Essen zu zaubern oder alternativ mal wieder gut essen zu gehen. Ich habe das Buch jedenfalls sehr genossen.