Gute Grundidee, mangelnde Umsetzung
Six of Crows meets Peaker Blinders? Hört sich doch gut an oder nicht? Leider war die Umsetzung eher mau.
Die Grundidee war so so gut! Ein luxuriöses Teehaus. Bei Tag gibt’s ausgeschenkten Tee, bei Nacht verwandelt es sich in eine exquisite Blutbank für Vampire jeglichen Standes. Inhaberin und Gossenkind Arthie Casimir und ihre rechte Hand Jin wachen über die Stadt White Roarings. Als ihr dann ein lukratives Geschäft vorgeschlagen wird, kann sie nicht nein sagen.
Die Idee einer spannenden Heist, eine Gangster Found Family und eine von Vampiren beherrschte Stadt bilden zwar ein solides Grundgerüst, welches jedoch im Laufe der Handlung immer mehr und mehr in sich zusammenfällt. Als dann noch Assassinen, Kokosnüsse, magische Waffen, orientale Mythen, Artussage, Kolonialisierung und sonstige angeschnittenen Thematiken mit eingebaut werden, war der anfängliche rote Faden komplett verloren. Die Charaktere waren blass und eindimensional. Nur Flick eine leichte Charakterentwicklung vorzuweisen, was aber auch nicht schwer ist, so blauäugig wie anfangs durch die Welt ging. Die Liebesgeschichten gingen über sinnloses jugendliches Geschmachte nicht hinaus und wirkten vollkommen deplatziert. Auch die Aktionen der so berüchtigten Gangsterbande wirkten laienhaft und nicht durchdacht, erst recht da der ganze große Coup durch ein vorangehendes Gespräch gar nicht von Nöten gewesen wäre. Ganz große Fragezeichen für mich. Da konnte es das rasante und sich überschlagende Finale auch nicht mehr rumreißen.
Viel tell don‘t show und ganz viel heiße Luft. Das war leider nix.
Die Grundidee war so so gut! Ein luxuriöses Teehaus. Bei Tag gibt’s ausgeschenkten Tee, bei Nacht verwandelt es sich in eine exquisite Blutbank für Vampire jeglichen Standes. Inhaberin und Gossenkind Arthie Casimir und ihre rechte Hand Jin wachen über die Stadt White Roarings. Als ihr dann ein lukratives Geschäft vorgeschlagen wird, kann sie nicht nein sagen.
Die Idee einer spannenden Heist, eine Gangster Found Family und eine von Vampiren beherrschte Stadt bilden zwar ein solides Grundgerüst, welches jedoch im Laufe der Handlung immer mehr und mehr in sich zusammenfällt. Als dann noch Assassinen, Kokosnüsse, magische Waffen, orientale Mythen, Artussage, Kolonialisierung und sonstige angeschnittenen Thematiken mit eingebaut werden, war der anfängliche rote Faden komplett verloren. Die Charaktere waren blass und eindimensional. Nur Flick eine leichte Charakterentwicklung vorzuweisen, was aber auch nicht schwer ist, so blauäugig wie anfangs durch die Welt ging. Die Liebesgeschichten gingen über sinnloses jugendliches Geschmachte nicht hinaus und wirkten vollkommen deplatziert. Auch die Aktionen der so berüchtigten Gangsterbande wirkten laienhaft und nicht durchdacht, erst recht da der ganze große Coup durch ein vorangehendes Gespräch gar nicht von Nöten gewesen wäre. Ganz große Fragezeichen für mich. Da konnte es das rasante und sich überschlagende Finale auch nicht mehr rumreißen.
Viel tell don‘t show und ganz viel heiße Luft. Das war leider nix.