Langweilig

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danny Avatar

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Ich dachte eigentlich, dass das Buch zu einem meiner Jahreshighlights wird, aber so kann man sich irren. Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext wirkte vielversprechend, aber es ist einfach nur langweilig und enttäuschend. Wir begleiten fünf Hauptcharaktere, von denen nur drei eine Perspektive erhalten und sie alle sind weder authentisch noch besonders interessant. Die Idee mit dem Teehaus bei Tag und Blutbar bei Nacht hat mich direkt angesprochen, aber genau wie bei den Charakteren fehlt es auch bei der Geschichte an Tiefgang, auch, weil mir das Ziel der Charaktere lange Zeit unklar war und viele der Themen, die angesprochen wurden, ich überflüssig fand. Ich habe das Buch bei etwa zweihundertfünfzig Seiten abgebrochen und bin froh, es in der Bibliothek entliehen zu haben und es nicht gekauft zu haben, da es mehr als nur ein Flop war.