Toller Auftakt

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aquamarin06 Avatar

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Gehen wir mal von außen nach innen.
A Tempest of Tea ist optisch ein schönes Buch. Das Bild der Dame zwar etwas verpixelt, hätte schärfer sein können, aber man kann auch sagen, ist Absicht, um die zwei Welten zu verdeutlichen.
Es geht um Vampire und Menschen, die in der Welt Ettenia leben bzw. White Roaring einer Stadt in dieser Welt. Dazu findet man am Anfang auch eine Karte, die sehr an Europa erinnert. Interessant auch, weil die Schriftstellerin aus den USA kommt. Die Geschichte ist viktorianisch/englisch angehaucht und wird aus drei Perpektiven erzählt, Arthies, Flicks und Jins. Erst ganz zum Schluss taucht eine vierte Person auf, der Wolf. Am meisten wird aus der Perspektive von Arthie erzählt.
Ihr gehört ein berüchtigtes Teehaus, das sich Nachts in eine Bar für Vampire verwandelt. Das passiert selbstverständlich im Verborgenen.
Das ist aber gar nicht das große Thema, viel mehr ein Raub, den Arthies mit ihren Kumpanen machen muss, um eben jenes Teehaus zu retten. Das wird nämlich bedroht. Weil es ein komplizierter Raub ist, muss auch viel geplant werden...
Das Ende ist sehr offen und ein klassischer Cliffhänger, wie ich ihn auch aus Serien kenne. Mehr sag ich dazu mal nicht. Ich bin froh, dass es nur eine Duologie ist. Ich glaube, dann ist die Geschichte auch gut erzählt.
Der Einstieg hätte etwas mehr hergeben können, mehr Einführung. Man fühlt sich ein bisschen ins kalte Wasser geschmissen. Ein paar Sätze mehr Erklärung zu den Personen am Anfang und man hätte sich schneller zurecht gefunden. Das ist aber meine subjektive Meinung.
Gute Länge, mehr gibts nicht zu sagen.