A wie B und C, eine Art Zukunftsroman

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bücherwelt1952 Avatar

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A wie B und C , eine Art Zukunftsvision ?

A wie B und C, ist das Roman Debüt der jungen Amerikanischen Autorin Alexandra Kleeman , für den sie mit dem Bard Fiction Price 2016 ausgezeichnet wurde.

Meine Meinung zum Buch und Autorin:
Ich muss sagen es ist ein sehr eigenwilliger, exzentrischer Roman , für mich eine Art Sicene Fiction und Zukunftsroman, auf einer neuen Art geschrieben. Den Schreibstil fand ich sehr ungewöhnlich und gewöhnungs bedürftig, er ist flüssig geschrieben. Ein Roman für Liebhaber dieses Genres. Auch hatte man das Gefühl das sie uns etwas sagen will mit dieser Geschichte,auf die zukünftigen Trends , Lebensstil und Essgewohnheiten hinweisen will. Die Werbeversprechen in den Medien, die uns etwas suggerieren und damit einlullen wollen. Das künftige Konsumverhalten, sie nimmt das ganzes etwas aufs Korn, mit einem hintergründigen schwarzen Humor. Ihren Protagonisten, fehlten mir Körper und Geist, sie wirkten etwas leblos auf mich.
Ihre Figur A, ist eine junge attraktive Frau, auf der Suche nach halt und Wärme, in ihrer so sterilen und unwirklichen Welt, sie ist geradezu besessen von der Werbung im TV, besonders der Kandy Kakes, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte ziehen. Es ist schon eine Art Obsession, wie sie hinter den Keksen herjagt. Sie sieht Gespenster an jeder Ecke, nachdem sie ihre kostümierten-Nachbarn beobachtet hat.
B, ihre Freundin, die sie bei sich aufgenommen hat, fand ich bedrückend und beklemmend, nicht nur das sie A, in ihrem aussehen nacheifert, sie kopiert um wie deren Ebenbild auszusehen. Auch ihr Essverhalten ist absurd, sie ernährt sich vorwiegend von künstlichem bunten Wassereis.
C, der Freund von A kam bei mir sehr unsympathisch rüber, er liebt Tier-und Haifisch-Dokumentationen und beim Sex mit A, schaut er Pornos. Auch sein Essverhalten fand ich Krank.
Kein wunder das eines Tages A, ausbricht aus dieser Dreiecksbeziehung und wortlos verschwindet.
Wohin, warum, kommt sie zurück, das müssen B und C, sich fragen.
Alle drei Protagonisten fand ich sehr suspekt uns merkwürdig in ihrem ganzen verhalten, einfach abnormal. Auch das sie keine Namen haben, nur A, B und C, heißen, das macht es einem schwer mit ihnen warm zu werden, sie bleiben für mich Fremde.
Der Roman ist nicht schlecht, eine moderner Zukunftsroman, mit dem man sich auseinandersetzen muss. Ein Roman für Liebhaber von Utopien, Sicene Fiction oder wie sie alles heißen...