Verstörend

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lymon Avatar

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„A wie B und C“ ist ein verstörender Roman um eine unglückliche Dreiecksbeziehung, in der die Personen alle drei von unterschiedlichen psychischen Problemen bzw. notorischer Interessenslosigkeit gekennzeichnet sind. A ist die Ich-Erzählerin, die nicht dagegen rebelliert, dass B versucht wie sie zu sein. Sie scheint ein Helfersyndrom zu haben, zumindest nimmt sie sich der Probleme Bs an, um von eigenen Problemen Abstand nehmen zu können. B ist magersüchtig und lebt mit einer Vielzahl von Ängsten in Bezug darauf, was krank machen könnte. Zudem scheint sie nicht allein lebensfähig zu sein, da sie sich an A klammert. Unglaubwürdig sind ihre Vielzahl an abstrusen Gewohnheiten. A vermeidet es, mit ihrer Freundin B und gleichzeitig mit ihrem Freund C zusammen zu sein. Das allein erscheint ungewöhnlich. Dieses Buch erscheint mir wenig interessant, da einfach zu verrückt.