Wer A sagt, muss nicht B sagen

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jule921 Avatar

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Das Cover hat mich persönlich nicht angesprochen. Es ist mir zu hell und der Titel könnte dunkler sein, um ihn besser vom Hintergrund abzuheben. Auch der Titel ist sehr nichtssagend und verrät noch absult nichts vom Inhalt.
Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, was ich persönlich an Büchern sehr mag. Außergewöhnlich ist jedoch, dass die Personen im Buch keine Namen haben, sondern nur A, B und C genannt werden.
A ist eine wunderschöne und perfekte Frau. Das findet zumindest B, ihre Mitbewohnerin, die ihre Mitbewohnerin für ihr gutes Aussehen beneidet und ebenfalls den Wunsch nach Perfektion hegt. C ist As Freund. A verschwindet plötzlich und für B und C tun sich einige Fragen auf. Wohin und warum ist A verschwunden? Kommt sie wieder zurück?
Die Schreibstil ist zwar sehr flüssig, jedoch hatte ich teilweise Probleme mit der ungewöhnlichen Namensgebung der Personen. Leider war der Roman sehr langatmig und es kam überhaupt keine Spannung auf und die Geschichte hat mich nicht gefesselt.
Im gesamten geht es wohl um die Besessenheit immer prefekt zu sein und sich der heutigen Zeit immer perfekt anzupassen. Idee gut, Umsetzung eher schlecht.