Spannung pur
Inhalt:
Rechtsmediziner Paul Herzfeld ist irritiert, als sich sein Vorgesetzter, Prof. Schneider, bei der Obduktion einer zerstückelten Frauenleiche überraschend schnell auf eine Machete als Tatwaffe festlegt. Auch der Sektionsassistent wirkt ungewöhnlich nervös und fahrig. Und tatsächlich taucht kurz darauf das blutverschmierte Mordwerkzeug in einer Kieler Parkanlage auf: eine kunstvoll verzierte Machete. Von den Medien wird Schneider sofort als rechtsmedizinisches Genie gefeiert, sein Aufstieg zum Direktor der Kieler Rechtsmedizin scheint reine Formsache. Doch dann gesteht der Hausmeister des Instituts Herzfeld, dass er die Machete schon einmal gesehen hat und dass die tote Frau für ihn keine Unbekannte ist …
»Abgeschlagen« basiert auf echten Fällen, authentischen Ermittlungen und der jahrelangen Erfahrung des bekanntesten deutschen Rechtsmediziners.
Meinung:
Das Cover ist sehr passend zum Titel gewählt, man sieht eine riesige Machete vor schwarzen Hintergrund, die den Titel "Abgeschlagen" quasi entzwei schlägt.
Schon der Prolog ist unwahrscheinlich spannend, denn Paul Herzfeld wird bedroht, er muss unter widrigen Umständen und unter Zeitdruck die Todesursache einer Leiche korrekt feststellen, da seine Verlobte bedroht wird. Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich, ich habe das Gefühl, direkt dabei zu sein. Man merkt bei der Beschreibung der Tätigkeit von Paul Herzfeld, dass Michael Tsokos vom Fach ist. Die Kapitel sind kurz und mit Datum, Zeitpunkt sowie Ort versehen, das gefällt mir, da man immer genau weiß, wann und wo man im Geschehen ist. Der Spannungsaufbau beginnt bereits auf der ersten Seite und wird allmählich erhöht, bis die Story so rasant und dramatisch an Fahrt bis zum Showdown aufnimmt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte! Die Protagonisten sind authentisch und real gezeichnet, und ich hoffe, von dem einen oder anderen in weiteren Teilen noch etwas lesen zu dürfen.
Fazit:
Diesen True-Crime-Thriller kann ich allen Thriller-Fans empfehlen. Allerdings sollte man keine Probleme mit der bildhaften und drastischen Beschreibung von Auffinde-Situationen von Todesopfern und Obduktionen zu haben.
Rechtsmediziner Paul Herzfeld ist irritiert, als sich sein Vorgesetzter, Prof. Schneider, bei der Obduktion einer zerstückelten Frauenleiche überraschend schnell auf eine Machete als Tatwaffe festlegt. Auch der Sektionsassistent wirkt ungewöhnlich nervös und fahrig. Und tatsächlich taucht kurz darauf das blutverschmierte Mordwerkzeug in einer Kieler Parkanlage auf: eine kunstvoll verzierte Machete. Von den Medien wird Schneider sofort als rechtsmedizinisches Genie gefeiert, sein Aufstieg zum Direktor der Kieler Rechtsmedizin scheint reine Formsache. Doch dann gesteht der Hausmeister des Instituts Herzfeld, dass er die Machete schon einmal gesehen hat und dass die tote Frau für ihn keine Unbekannte ist …
»Abgeschlagen« basiert auf echten Fällen, authentischen Ermittlungen und der jahrelangen Erfahrung des bekanntesten deutschen Rechtsmediziners.
Meinung:
Das Cover ist sehr passend zum Titel gewählt, man sieht eine riesige Machete vor schwarzen Hintergrund, die den Titel "Abgeschlagen" quasi entzwei schlägt.
Schon der Prolog ist unwahrscheinlich spannend, denn Paul Herzfeld wird bedroht, er muss unter widrigen Umständen und unter Zeitdruck die Todesursache einer Leiche korrekt feststellen, da seine Verlobte bedroht wird. Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich, ich habe das Gefühl, direkt dabei zu sein. Man merkt bei der Beschreibung der Tätigkeit von Paul Herzfeld, dass Michael Tsokos vom Fach ist. Die Kapitel sind kurz und mit Datum, Zeitpunkt sowie Ort versehen, das gefällt mir, da man immer genau weiß, wann und wo man im Geschehen ist. Der Spannungsaufbau beginnt bereits auf der ersten Seite und wird allmählich erhöht, bis die Story so rasant und dramatisch an Fahrt bis zum Showdown aufnimmt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte! Die Protagonisten sind authentisch und real gezeichnet, und ich hoffe, von dem einen oder anderen in weiteren Teilen noch etwas lesen zu dürfen.
Fazit:
Diesen True-Crime-Thriller kann ich allen Thriller-Fans empfehlen. Allerdings sollte man keine Probleme mit der bildhaften und drastischen Beschreibung von Auffinde-Situationen von Todesopfern und Obduktionen zu haben.