Ein spannendes Lesevergnügen

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Der „Einstiegskrimi“ „Abschied auf Italienisch“ von Andrea Bonetto hat mich mit seinen 302 Seiten voller Spannung und manchmal unerwarteten Wendungen, von Anfang an in seinen Bann gezogen. Ein passendes Buchcover, die Darstellung eines Italienischen Küstenortes, stimmt schon rein äußerlich auf ein Lesevergnügen ein. Nachdem sich Commissario Vito Grassi aufgrund persönlicher Probleme in die Italienische Provinz versetzen lassen hat, beginnt für mich die eigentliche Handlung. Die Idylle seiner neuen Heimat verspricht eigentlich etwas Ruhe, aber es kommt anders. Zwei Morde setzen Handlungen und Protagonisten in Gange, denen man ihre Charaktere abnimmt. Durch die erzählten Handlungsstränge gelingt es dem Autor durch seien flüssigen und lockeren Schreibstiel, die realistisch wirkende Geschichte spannend zu halten. Das „Eintauchen“ in die kriminalistische Aufklärungsarbeit wir durch die authentischen Landschaftsschilderungen leicht gemacht. Ein Hauch von Urlaub „weht“ beim lesen. Es sollte ein Vergnügen sein, selbst herauszufinden, wer für die beiden Morde verantwortlich ist. Es lohnt sich und macht Lust auf den nächsten Krimi vom Autor.