Ermittlungen in der ligurischen Provinz

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gisel Avatar

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Commissario Vito Grassi hat von seinem Vater ein Haus in Ligurien geerbt. Da es in seiner Ehe inzwischen etwas knirscht und die Kinder ohnehin aus dem Haus sind, wechselt er von Rom in die Provinz. Gleich an seinem ersten Arbeitstag gibt es eine Tote, und als sich herausstellt, dass es sich um einen Mord handelt, ist Vito Grassi zuständig zusammen mit einer jungen Kollegin.

Das Buch ist der Auftakt einer Krimi-Reihe um Commissario Vito Grassi und seine Kollegin Marta Ricci. Grassi hat einen Blick für Details und ist deshalb empfänglich für Kleinigkeiten, die den Fall vorantreiben. Doch er ist nicht so richtig im Reinen mit sich selbst, so dass er sich beim ersten Zusammentreffen mit seiner neuen Kollegin erstmal äußerst unfreundlich zeigt. Doch die beiden passen gut zusammen, sie können mit den Eigenheiten des anderen gut umgehen. Die beiden bearbeiten zwei Mordfälle, die eventuell zusammenhängen. Dabei ist es gar nicht so einfach, den kleineren und größeren Geheimnissen auf die Spur zu kommen, die hinter diesen Todesfällen stecken. Die Aufklärung gerät zu einem spannenden Höhepunkt und ist klug eingefädelt. Das Panorama des Cinque Terre bietet einen guten Ausgangspunkt für einen spannenden Krimi mit Urlaubsflair.

Ich bin schon gespannt auf weitere Fälle mit Commissario Grassi und empfehle das Buch gerne weiter. Dafür vergebe ich 4 von 5 Sternen.