ganz netter Auftakt einer neuen Regionalkrimi-Reihe

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Den Tod seines Vaters und das damit geerbte Häuschen an der ligurischen Küste nimmt der Commissario Vito Grassi zum Anlass, umzuziehen und sich beruflich zu verändern. Doch er hat nicht mit der resoluten Toni gerechnet, die offenbar mit seinem Vater zusammengewohnt hat und keinerlei Anstalten macht, das Haus zu verlassen.
Schon bevor er überhaupt in seiner Dienststelle war, sieht sich Grassi mit seiner ersten Toten konfrontiert. Diese wurde in einem der für die Gegend so typischen Tunnel gefunden. Erst deutet alles auf einen Unfall hin, doch schon bald ist klar, dass es Mord war.
Das sorgt für einiges an Kompetenzgerangel mit den Carabinieri, die ihren Fall nicht aus der Hand geben möchten.
An seinem neuen Dienstort in La Spezia wird ihm die junge Ispettore Marta Ricci zur Seite gestellt. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten raufen sich die beiden aber zusammen.
Als dann ausgerechnet auf dem Grundstück von Vito eine zweite Leiche gefunden wird, spitzt sich die Lage zu und der Ermittlungsdruck erhöht sich.
Gibt es etwa einen Zusammenhang zwischen den beiden Mordfällen?

Der Auftakt zu dieser neuen Regionalkrimi-Reihe beginnt wie so oft in diesem Genre mit der Versetzung eines Polizisten an einen anderen Ort, wo er sich erst einmal an die örtlichen Gepflogenheiten gewöhnen muss. Schauplatz der Reihe ist die Gegend rund um die Cinque Terre.
Im ersten Band spart der Autor leider ein wenig mit Landschaftsbeschreibungen der malerischen Orte, kündigt aber bereits an, dass der zweite Fall im Herzen der Cinque Terre spielen wird.
Ein bisschen mehr Lokalkolorit hätte auch diesem Auftaktband gut getan.