italienisch

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
luisfelix Avatar

Von

Das erste Buch von Andrea Bonetto , Abschied auf Italienisch“ hat mir sehr gut gefallen. Das Cover ist farbenfroh und strahlt eine südländische Leichtigkeit aus. Am Fuße der Felsen möchte man sofort ins Wasser, um einen sonnigen Urlaub zu genießen. Ein Buch für den Liegestuhl. Man wird von der Erzählung sofort in den Süden versetzt.
Die Einleitung des Buches war erst ein wenig zäh, von den einzelnen Personen hat man sehr wenig erfahren und auch deren Herkunft. Die Erzählung nahm aber dann Fahrt auf und es wurde spannend.
Als Leser war man dann sofort im Geschehen und wurde sofort mitgerissen, um selbst zu ermitteln.
Die italienische Lebensart wird auf alltägliche Art in die Handlung eingebunden und wer schon mal in Italien war, wird sein dortiges Lebensgefühl aufgefrischt vorfinden. Commissario Vito Grassi, der in Rom zuhause ist erbt nach dem plötzlichen Tod seines Vaters ein Anwesen in Ligurien und lässt sich dorthin versetzen. In Rom bleibt seine Ehefrau zurück. Er hat sie wohl noch gern aber seine Beziehung liegt auf Eis und seine Tochter studiert in Berlin.
Doch gleich am ersten Arbeitstag erwarten ihn zwei Morde. Eine angeblich durch einen rasenden Radfahrer getötete Frau sowie ein seit einiger Zeit vermisster und polizeilich gesuchter Deutscher, der tot in Grassis Olivenhain am Rande seines Grundstücks aufgefunden wird.
Der Fall war spannend und die Ermittlungsarbeit sind realistisch beschrieben.
Mir hat es Spaß gemacht den ersten Fall, um Vito Grassi zu verfolgen und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung der Reihe. Ich hoffe nur etwa mehr von den einzelnen Personen zu erfahren. Warum lebt zum Beispiel Toni im Haus seines Vaters? Ich hoffe mehr zu erfahren