Neu in Ligurien

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aitutaki Avatar

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Commissario Vito Grassi’s Vater, der in Ligurien lebte, ist verstorben und hinterlässt seinem Sohn ein Haus. Und nachdem es in der Beziehung des Commissarios aktuell auch nicht eben rund läuft, beschliesst er, die Gelegenheit zu nutzen und sich vom geschäftigen Rom in die ruhige, beschauliche Provinz Liguriens versetzen zu lassen. Sein Start am neuen Arbeitsort ist alles andere als leicht und easy, gibt es doch schon nach wenigen Tagen zwei Tote, die ihm viel Arbeit bescheren. Zudem wird auch seine kantige und direkte Art und Weise nicht von allen Kollegen gleich gut aufgenommen und geschätzt.

Ein Cosy-Krimi mit viel Regionalflair, welcher es bestens versteht, eine eher unbekannte Region Italiens dem Leser schmackhaft zu machen. Allein das Lesen macht schon Lust auf eine Reise in die Cinque Terre. Insgesamt hat mir die Handlung gut gefallen, war unterhaltsam und spannend und das Ende des Krimis eben typisch italienisch… Auch die Hauptpersonen sind sympathisch und interessant und für eine gewisse zwischenmenschliche Spannung ist gesorgt.

Fazit: Toller Ferienkrimi mit bestem Unterhaltungswert und auch ein Folgeband würde ich lesen.