zu viel Drumherum

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anja.karge99@googlemail.com Avatar

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Das Cover ist sehr schön gestaltet, lässt aber keinen Krimi erwarten und auch keinerlei Eindruck für das , was kommt.
Die Geschichte an sich startet seicht, man findet sich in die Hauptfigur ein und kann sich nach und nach auch gut mit dieser in durch die Geschichte begleiten lassen.
Herr Grassi ist eine durchaus sympathische Figur, die allerdings durch viele Nebenschauplätze begleitet wird. Diese lenken von dem eigentlichen Kriminalfall etwas ab und lassen diesen häufig stark in den Hintergrund rücken.
In meinen Augen wird dieser ziemlich vernachlässigt, kaum hat man realisiert, dass der erste Todesfall existiert und somit ein Fall starten kann, folgt schon Todesfall Nummer zwei.
Alles in Allem fehlt der Spannungsbogen und die Nebenstränge dürften gern um ein oder sogar zwei Geschichten reduziert sein. Fast ein viertel des Inhaltes wird benötigt, bis der Leser endlich zum Krimi kommt.
Trotzdem, wenn man nicht zu viel erwartet nette Charaktere und seichte Unterhaltung.