Die magische Haarpracht

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elerina Avatar

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Onyeka ist mit ihrer wilden Afro-Mähne ziemlich überfordert und frustriert. Als dann plötzlich noch übernatürlicher Kräfte hinzukommen, geht es mit der Mutter zügig nach Nigeria um nach dem verschollenen Vater zu suchen. Es wird an der Academy of the Sun Halt gemacht, wo sich viele weitere Kids mit übernatürlichen Kräften befinden. Das Schulleben gestaltet sich nicht so reibungslos und
es dauert eine Weile bis Onyeka in einer Freundesgruppe endlich ankommt. Und dann beginnen auch schon die Probleme…
Anfang klang vielversprechend, doch die Geschichte konnte nicht mithalten. Die Mutter umhüllt von Geheimnissen verschwindet schnell von der Bildfläche, der Leiter der Academy ist aalglatt, die Mitbewohnerin verbreitet sehr oft zu Beginn nur schlechte Stimmung, Onyeka nahm ich wechselhaft wahr.
Tempo der Geschichte war sprunghaft, mal ging es kaum voran (z.B. Schulalltag), mal wurden alles im Schnelldurchlauf erledigt (z.B. Prüfungen). Die politische Ausrichtung der Academy war mit einer eindeutigen Botschaft. Der Bösewicht ist ganz klassisch gewählt und schon früh als solcher zu erkennen.
Das Setting in Nigeria war interessant, die dazugehörige Geschichte jedoch noch ausbaufähig.