Widerwillig nach New York

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Der Schreibstil der Leseprobe ist locker, humorvoll und voller spritziger Dialoge. Hazel erzählt mit einer guten Portion Selbstironie und Charme, sodass man sich sofort mit ihr verbunden fühlt. Besonders ihre schlagfertigen Wortgefechte – sei es mit ihrer besten Freundin Milena oder mit Lukas, ihrem unfreiwilligen Reisebegleiter – machen das Lesen unterhaltsam. Die Geschichte fühlt sich an wie eine Mischung aus moderner Rom-Com und klassischem „Enemies to Lovers“-Prinzip, aber ohne übertriebene Dramatik. Stattdessen gibt es viel Situationskomik, lockere Schlagabtäusche und unterschwellige Emotionen, die darauf warten, an die Oberfläche zu kommen.

Es wird bestimmt ein turbulentes, aber charmantes Abenteuer voller unerwarteter Momente. Hazel ist spontan, chaotisch und liebt ihre Unabhängigkeit, während Lukas als strukturiert, nüchtern und vielleicht ein bisschen verklemmt dargestellt wird. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein – und genau das macht ihren gemeinsamen Trip nach New York so vielversprechend. Ich rechne mit Missverständnissen, peinlichen Situationen und Momenten, in denen sich die beiden langsam annähern, vielleicht sogar widerwillig Respekt füreinander entwickeln.

Das lila-grüne Logo mit der Freiheitsstatue spiegelt genau das wider: Es steht für Freiheit, Veränderung und die Möglichkeit, sich neu zu erfinden. Hazel und Lukas starten diese Reise mit völlig unterschiedlichen Erwartungen, doch genau wie die Statue über der Stadt wacht, könnte New York auch für sie ein Wendepunkt sein.