Süße City RomCom
In „Acht (un)geplante Tage mit dir“ von Vera Conny Jack begleiten wir die Übersetzerin Hazel auf eine spontane Reise nach New York, die sie eigentlich gar nicht antreten sollte. Ihre beste Freundin Milena hatte die Reise gewonnen, kann aber aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen und überlässt Hazel kurzerhand ihr Ticket. Doch es gibt einen Haken an der Sache, ihr Travelbuddy wird ausgerechnet Milenas nerdiger Bruder Lukas, mit dem Hazel so gar nichts anfangen kann. Während sie am liebsten ziellos durch die Straßen von New York schlendern und die Atmosphäre aufsaugen würde, hat Lukas einen akribisch durchgetakteten Reiseplan vorbereitet, ein klarer Gegensatz, der für ordentlich Konfliktpotenzial sorgt. Doch natürlich bleibt es nicht nur bei Spannungen, denn in den acht Tagen in der Stadt, die niemals schläft, passiert so einiges, das Hazel und Lukas einander unerwartet näherbringt.
Die Dynamik zwischen den beiden Hauptfiguren macht den besonderen Reiz der Geschichte aus. Hazel ist spontan, reiselustig und liebt es, sich treiben zu lassen, während Lukas mit seiner strukturierten Art das komplette Gegenteil ist.
Die Geschichte lebt von dieser Gegensätzlichkeit und schafft es, humorvolle und herzerwärmende Momente miteinander zu verbinden. Hazel und Lukas geraten aneinander, lernen sich besser kennen und müssen sich immer wieder aufeinander einlassen. Doch ihre Annäherung passiert fast zu schnell, ein wenig mehr Spannung hätte der Geschichte gutgetan, da nach dem ersten Knistern die große Überraschung ausbleibt. Außerdem neigt die Geschichte dazu, bestimmte Aspekte wie z.B. Lukas' Körperbau oder Hazels Gedankenkarussell, etwas zu oft zu wiederholen, was den Lesefluss gelegentlich bremst.
Das Setting hingegen ist wunderbar eingefangen. Die Autorin schafft es, New York lebendig wirken zu lassen, und nimmt die Leser*innen mit auf eine Reise zu bekannten und weniger bekannten Ecken der Stadt. Kleine Details zur Umweltproblematik, etwa die kanadischen Waldbrände, verleihen der Geschichte eine realistische Note.
Insgesamt ist Acht (un)geplante Tage mit dir eine charmante Liebesgeschichte, die mit Witz, romantischem Flair und einer tollen Kulisse punktet. Die Chemie zwischen den Hauptfiguren ist da, auch wenn die Entwicklung ihrer Beziehung etwas vorhersehbar bleibt. Wer Lust auf eine unterhaltsame, leichte Lektüre mit großartigem New-York-Feeling hat, wird hier auf jeden Fall fündig.
Die Dynamik zwischen den beiden Hauptfiguren macht den besonderen Reiz der Geschichte aus. Hazel ist spontan, reiselustig und liebt es, sich treiben zu lassen, während Lukas mit seiner strukturierten Art das komplette Gegenteil ist.
Die Geschichte lebt von dieser Gegensätzlichkeit und schafft es, humorvolle und herzerwärmende Momente miteinander zu verbinden. Hazel und Lukas geraten aneinander, lernen sich besser kennen und müssen sich immer wieder aufeinander einlassen. Doch ihre Annäherung passiert fast zu schnell, ein wenig mehr Spannung hätte der Geschichte gutgetan, da nach dem ersten Knistern die große Überraschung ausbleibt. Außerdem neigt die Geschichte dazu, bestimmte Aspekte wie z.B. Lukas' Körperbau oder Hazels Gedankenkarussell, etwas zu oft zu wiederholen, was den Lesefluss gelegentlich bremst.
Das Setting hingegen ist wunderbar eingefangen. Die Autorin schafft es, New York lebendig wirken zu lassen, und nimmt die Leser*innen mit auf eine Reise zu bekannten und weniger bekannten Ecken der Stadt. Kleine Details zur Umweltproblematik, etwa die kanadischen Waldbrände, verleihen der Geschichte eine realistische Note.
Insgesamt ist Acht (un)geplante Tage mit dir eine charmante Liebesgeschichte, die mit Witz, romantischem Flair und einer tollen Kulisse punktet. Die Chemie zwischen den Hauptfiguren ist da, auch wenn die Entwicklung ihrer Beziehung etwas vorhersehbar bleibt. Wer Lust auf eine unterhaltsame, leichte Lektüre mit großartigem New-York-Feeling hat, wird hier auf jeden Fall fündig.