Ein sommerlicher Großstadtroman

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Wow, was für eine spannende Leseprobe!

Der Achtzehnte Stock von Sara Gmuer ist ein Sommerroman, der die Geschichte von Wanda erzählt, einer Frau, die in einem Berliner Plattenbau lebt und sich ein anderes Leben erträumt hat. Statt das Leben in glamourösen Kreisen zu genießen, verbringt sie ihre Tage im achten Stock eines heruntergekommenen Gebäudes, wo der Lift immer wieder streikt und das Leben in einem rauen, isolierten Umfeld stattfindet. Als Wanda schließlich eine Chance bekommt, in eine Welt einzutauchen, in der Reichtum und Möglichkeiten scheinbar unbegrenzt sind, wird sie mit den Widersprüchen zwischen ihren Träumen und der Realität konfrontiert. Der Roman beleuchtet Themen wie Selbstverwirklichung, Zusammenhalt und die Suche nach Glück, das manchmal näher liegt, als man denkt – trotz der Distanz, die von der äußeren Welt zwischen den verschiedenen Lebensrealitäten entsteht.

Die Sprache des Romans ist direkt und rau, so wie das Leben im Plattenbau selbst.

Mir haben die ersten Seiten der Geschichte sehr gut gefallen und möchte das Buch jetzt schon gerne empfehlen.