Im 18. Stock dem Himmel so nah
Als Studentin habe ich im 8. Stock eines Hochhauses gewohnt. Dort habe ich mich bereits den Wolken nah gefühlt und hatte einen super guten Ausblick über die Stadt. Stelle ich mir das Wohnen im 18. Stockwerk vor, so müsste man sich dem Himmel sehr nah und verbunden fühlen. Und dennoch ist es für unsere Hauptfigur nicht so. Sie hat sich ihr Leben anders vorgestellt und nimmt es, vermute ich, auch selbst in die Hand. Einmal auf die andere Seite der Stadt, einmal auf die Seite des Glücks und des Reichtums. Ich frage mich auf welcher Seite des Lebens sie glücklicher ist - in der bodenständigen Wohnung mit dem Funkloch im Treppenhaus oder im Leben mit viel Geld und ohne Sorgen. Ob sie sich am Ende wieder für das Leben im 18. Stock entscheidet?