Alleinerziehend im Plattenbau
Das Cover passt sehr gut zum Buch und zum Titel. Wanda und ihre kleine Tochter Karlie leben im 18.Stock eines versifften Plattenbau, wo der Aufzug kaputt oder voller Sperrmüll steht, wo lauter verkrachte Existenzen und alleinerziehende Frauen in einer halbwegs guten Multikultigemeinschaft zusammen leben. Das Geld ist immer knapp, aber Wanda träumt weiter von einer Filmkarriere und Hollywood. Als sich endlich die lang erwartete Chance bietet, wird Karlie krank und Wanda zerfetzt sich zwischen dem Versuch, eine gute, präsente Mama zu sein und ihrer Karriere zu folgen. Ein neuer Mann taucht auf und kurz sieht es aus, als hätte Wanda Glück auf der ganzen Linie. Aber nein! Die Probleme, Sorgen und Nöte werden immer mehr und der Verlust der Wohnung droht.
Das Buch ist rasant und gut zu lesen, allerdings auch etwas unrealistisch und Karlie kommt mir zu kurz sie läuft einfach so nebenbei und man erfährt kaum etwas über die Gefühlswelt der Kleinen. Bin etwas Zwiegespalten, ob ich es empfehlen kann.
Das Buch ist rasant und gut zu lesen, allerdings auch etwas unrealistisch und Karlie kommt mir zu kurz sie läuft einfach so nebenbei und man erfährt kaum etwas über die Gefühlswelt der Kleinen. Bin etwas Zwiegespalten, ob ich es empfehlen kann.