Ein Highlight!
Wie sehr ich es doch liebe, wenn ich ohne große Erwartungen an einen Roman rangehe und dieser mich dann völlig unerwartet umhaut!
Bei "Achtzehnter Stock", dem Roman mit dem hübschen Buchcover und der als "cooler, sommerlicher Großstadtroman" vom Verlag beworben wird, erwartete ich einen netten Roman für zwischendurch. Doch stattdessen las ich einen Roman, der mich mit seinem Tiefgang, der rauen, ehrlichen Protagonistin und dem besonderen Schreibstil absolut fesselte.
Mareike Fallwickl beschreibt das Buch als "hart und rau und schön" und damit trifft sie den Nagel auf den Kopf. Es ist eine Geschichte über das Leben im Hochhaus, wo es Armut gibt und das Leben mitunter hart ist, und wo eine junge, alleinerziehende Mutter versucht ihre Träume zu erreichen. Wanda, die Protagonistin, will raus aus diesem Leben, sie ist wütend und will es als Schauspielerin schaffen. Doch als alleinerziehende Mutter ist dies alles andere als einfach und sie wird immer wieder von der Glamourwelt zurück in die Realität der Hochhaussiedlung geworfen.
Wanda mag nicht immer die sympathischste Protagonistin sein, doch sie ist ehrlich, authentisch und ihre Wut und ihren Ehrgeiz konnte ich absolut nachvollziehen. Sara Gmuer hat es geschafft, dass ich mit Wanda mit gefiebert habe und ich gespannt bis zum Ende war, ob sie ihren Traum letztlich verwirklichen kann.
Fazit: Ein gelungenes, packendes Debüt, das ich uneingeschränkt empfehle! Und für mich ein überraschendes Highlight, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Bei "Achtzehnter Stock", dem Roman mit dem hübschen Buchcover und der als "cooler, sommerlicher Großstadtroman" vom Verlag beworben wird, erwartete ich einen netten Roman für zwischendurch. Doch stattdessen las ich einen Roman, der mich mit seinem Tiefgang, der rauen, ehrlichen Protagonistin und dem besonderen Schreibstil absolut fesselte.
Mareike Fallwickl beschreibt das Buch als "hart und rau und schön" und damit trifft sie den Nagel auf den Kopf. Es ist eine Geschichte über das Leben im Hochhaus, wo es Armut gibt und das Leben mitunter hart ist, und wo eine junge, alleinerziehende Mutter versucht ihre Träume zu erreichen. Wanda, die Protagonistin, will raus aus diesem Leben, sie ist wütend und will es als Schauspielerin schaffen. Doch als alleinerziehende Mutter ist dies alles andere als einfach und sie wird immer wieder von der Glamourwelt zurück in die Realität der Hochhaussiedlung geworfen.
Wanda mag nicht immer die sympathischste Protagonistin sein, doch sie ist ehrlich, authentisch und ihre Wut und ihren Ehrgeiz konnte ich absolut nachvollziehen. Sara Gmuer hat es geschafft, dass ich mit Wanda mit gefiebert habe und ich gespannt bis zum Ende war, ob sie ihren Traum letztlich verwirklichen kann.
Fazit: Ein gelungenes, packendes Debüt, das ich uneingeschränkt empfehle! Und für mich ein überraschendes Highlight, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.