Ein Leben in der Platte
Wandas Leben hat sich ganz anders entwickelt, als sie es sich vorgestellt hatte. Anstatt ihrem Traum von der Schauspielerei zu folgen, lebt sie mit ihrer kleinen Tochter Karlie im achtzehnten Stock eines Berliner Plattenbaus. Doch dann die einmalige Chance: Wanda soll in einer spannenden neuen Serie mitspielen, doch wie soll sie ihre Rolle als Mutter mit der Traumrolle ihres Lebens vereinbaren? Es beginnt ein schwieriger Spagat zwischen Kind und Karriere, den Wanda eigentlich nur verlieren kann – und dann ist da noch ihr äußerst sympathischer Co-Star.
„Achtzehnter Stock“ ist bereits der zweite Roman der Schweizer Autorin Sara Gmuer, die neben dem Schreiben bereits Karrieren als Model und Rapperin vorzuweisen hat. Erzählt wird die Handlung aus Wandas Sicht in der ersten Person und dem Präsens, was uns als Leser*innen unmittelbar als ihrem Leben teilnehmen lässt. Wir erleben ihre Frustration, ihre Angst, aber auch ihre Träume und Hoffnungen. Gmuers Stil ist dabei von ungeheurer Präzision, jedes Wort passt, keines ist zu viel und darüber hinaus sind ihre Worte voller Poesie.
Im Mittelpunkt des Romans steht Wandas innere Zerrissenheit zwischen ihren Pflichten als Mutter und dem Wunsch, als Schauspielerin erfolgreich zu sein. Ihr Leben findet fast vollständig in der Platte statt, wo sie mit Hilfe ihrer Nachbarinnen, allen voran „Aylins Mama“ ihren Alltag stemmt. Als sie Adam Ezra kennenlernt, einen bekannten Schauspieler, und mit ihm gemeinsam in der Serie „Psalm“ besetzt wird, bietet sich Wanda ein realer Ausweg aus ihrem alten Leben. Doch dann wird Karlie krank und ihre Träume drohen, wie Seifenblasen zu zerplatzen.
Es ist eine eindringliche, echte Geschichte, die Sara Gmuer in „Achtzehnter Stock“ erzählt. Die Platte ist für Wanda wie ein tonnenschweres Gewicht, das sie am Boden hält und am Fliegen hindert. Im Verlauf der Handlung muss sie jedoch feststellen, dass dieses Gewicht auch ein Anker sein kann und ihre Nachbarinnen ihr Leben stärker bereichern, als sie es für möglich gehalten hätte. Ein toller Roman von einer ungemein sympathischen Autorin.
„Achtzehnter Stock“ ist bereits der zweite Roman der Schweizer Autorin Sara Gmuer, die neben dem Schreiben bereits Karrieren als Model und Rapperin vorzuweisen hat. Erzählt wird die Handlung aus Wandas Sicht in der ersten Person und dem Präsens, was uns als Leser*innen unmittelbar als ihrem Leben teilnehmen lässt. Wir erleben ihre Frustration, ihre Angst, aber auch ihre Träume und Hoffnungen. Gmuers Stil ist dabei von ungeheurer Präzision, jedes Wort passt, keines ist zu viel und darüber hinaus sind ihre Worte voller Poesie.
Im Mittelpunkt des Romans steht Wandas innere Zerrissenheit zwischen ihren Pflichten als Mutter und dem Wunsch, als Schauspielerin erfolgreich zu sein. Ihr Leben findet fast vollständig in der Platte statt, wo sie mit Hilfe ihrer Nachbarinnen, allen voran „Aylins Mama“ ihren Alltag stemmt. Als sie Adam Ezra kennenlernt, einen bekannten Schauspieler, und mit ihm gemeinsam in der Serie „Psalm“ besetzt wird, bietet sich Wanda ein realer Ausweg aus ihrem alten Leben. Doch dann wird Karlie krank und ihre Träume drohen, wie Seifenblasen zu zerplatzen.
Es ist eine eindringliche, echte Geschichte, die Sara Gmuer in „Achtzehnter Stock“ erzählt. Die Platte ist für Wanda wie ein tonnenschweres Gewicht, das sie am Boden hält und am Fliegen hindert. Im Verlauf der Handlung muss sie jedoch feststellen, dass dieses Gewicht auch ein Anker sein kann und ihre Nachbarinnen ihr Leben stärker bereichern, als sie es für möglich gehalten hätte. Ein toller Roman von einer ungemein sympathischen Autorin.