Der Roman Achtzehnter Stock von Sara Gmuer erzählt die eindringliche Geschichte von Wanda, einer alleinerziehenden Mutter, die mit ihrer fünfjährigen Tochter Karlie in bescheidenen Verhältnissen lebt. Wanda ist in ärmlichen Bedingungen aufgewachsen und träumt davon, als Schauspielerin erfolgreich zu werden, um ihrer Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch die Realität stellt sie immer wieder vor Herausforderungen – finanzielle Sorgen und gesellschaftliches Unverständnis für ihren Lebensweg machen es ihr schwer. Als sich ihr schließlich eine Gelegenheit bietet, in die Welt des Wohlstands einzutreten, ergreift sie die Chance, in der Hoffnung, damit auch Karlies Zukunft zu sichern.
Wanda ist eine ambivalente Protagonistin. Einerseits sehnt sie sich nach Erfolg und Selbstverwirklichung, andererseits steht sie der wohlhabenden Gesellschaft kritisch gegenüber. Sie fühlt sich in ihrer Plattenbausiedlung fehl am Platz und erwartet ihren großen Durchbruch, während sie gleichzeitig die Oberflächlichkeit der Reichen verachtet – jedoch dennoch von ihnen wahrgenommen werden will. Ihre Handlungen sind oft widersprüchlich, insbesondere im Umgang mit Karlie. Während sie sich einredet, alles für ihre Tochter zu tun, verhält sie sich ihr gegenüber oft egoistisch und fahrlässig. Besonders problematisch ist, dass sie sich der Auswirkungen ihres Handelns auf Karlie bewusst ist, jedoch die Augen davor verschließt, um den Anschein von Normalität zu wahren.
Die Geschichte fesselt, da man mit Wanda mitfiebert und hofft, dass sie es aus ihrer prekären Lage schafft. Ihr Wunsch nach einem besseren Leben ist nachvollziehbar, doch ihre Entscheidungen werfen moralische Fragen auf. Achtzehnter Stock ist ein bewegender Roman über Selbstverwirklichung, gesellschaftliche Erwartungen und die Suche nach persönlichem Glück. Der mitreißende Schreibstil macht das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle, die eine tiefgründige und packende Geschichte suchen.
Wanda ist eine ambivalente Protagonistin. Einerseits sehnt sie sich nach Erfolg und Selbstverwirklichung, andererseits steht sie der wohlhabenden Gesellschaft kritisch gegenüber. Sie fühlt sich in ihrer Plattenbausiedlung fehl am Platz und erwartet ihren großen Durchbruch, während sie gleichzeitig die Oberflächlichkeit der Reichen verachtet – jedoch dennoch von ihnen wahrgenommen werden will. Ihre Handlungen sind oft widersprüchlich, insbesondere im Umgang mit Karlie. Während sie sich einredet, alles für ihre Tochter zu tun, verhält sie sich ihr gegenüber oft egoistisch und fahrlässig. Besonders problematisch ist, dass sie sich der Auswirkungen ihres Handelns auf Karlie bewusst ist, jedoch die Augen davor verschließt, um den Anschein von Normalität zu wahren.
Die Geschichte fesselt, da man mit Wanda mitfiebert und hofft, dass sie es aus ihrer prekären Lage schafft. Ihr Wunsch nach einem besseren Leben ist nachvollziehbar, doch ihre Entscheidungen werfen moralische Fragen auf. Achtzehnter Stock ist ein bewegender Roman über Selbstverwirklichung, gesellschaftliche Erwartungen und die Suche nach persönlichem Glück. Der mitreißende Schreibstil macht das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle, die eine tiefgründige und packende Geschichte suchen.