Mit “Achtzehnter Stock” gelingt Sara Gmuer ein packender Roman, der die Leser:innen in eine bedrückende und zugleich faszinierende Welt entführt. Ein kühles, anonymes Berliner Hochhaus wird zur Metapher für gesellschaftliche Isolation und inneren Stillstand. Hier, im 18. Stock, kreuzen sich die Lebenswege von den unterschiedlichsten Menschen, die alle ihre eigenen Sehnsüchte haben und sich doch immer wieder treffen.
Die Geschichte besticht durch eine intensive, atmosphärische Erzählweise, die die Enge und Beklemmung des Hochhauses spürbar macht und mit jedem Wort tiefer unter die Haut geht. Besonders hervorzuheben ist der feministische Aspekt der Geschichte: Eine der zentralen Figuren ist Wanda, eine junge Frau, die gegen die patriarchalen Strukturen in ihrem Leben kämpft und dabei die Kraft findet, sich von konservativen Zwängen zu lösen - trotz der Schwierigkeiten und Herausforderungen die das mit sich bringt. Ihre Geschichte symbolisiert den Wunsch nach Selbstbestimmung und Solidarität - vor allem unter Frauen.
Aber nicht nur Wanda, sondern alle Figuren im Roman sind vielschichtig und authentisch: Von der jungen Frau, die vor ihrer Vergangenheit flieht, bis zum alten Mann, der um einen letzten Funken Hoffnung kämpft – jede:r von ihnen kämpft mit seinen eigenen inneren Dämonen. Sara Gmuer verwebt diese Geschichten meisterhaft miteinander, sodass sich ein dichtes Netz aus zwischenmenschlichen Verbindungen und Konflikten ergibt, die unweigerlich dazu führen, dass man vom Lesen ins Fühlen kommt. Und das intensiv.
Achtzehnter Stock blickt nicht allein auf individuelle Schicksale. Dieses Buch ist eine Gesellschaftsstudie, die die Leser:innen mit grundlegenden Fragen konfrontiert: Was verbindet uns als Menschen? Wie gehen wir mit Einsamkeit, Hoffnung und Verlust um? Und: Gibt es ein Entkommen aus den selbst errichteten Mauern?
Mit einem Schluss, der zugleich ernüchternd und befreiend wirkt, lässt das Buch einen bleibenden Eindruck zurück. Achtzehnter Stock ist nicht nur eine Geschichte, ein Roman… Nein, es ist ein literarisches Erlebnis!
Eine absolute Empfehlung für alle, die Geschichten lieben, die unter die Haut gehen und lange nachwirken. Jetzt schon mein absolutes Highlight für dieses Jahr!
Die Geschichte besticht durch eine intensive, atmosphärische Erzählweise, die die Enge und Beklemmung des Hochhauses spürbar macht und mit jedem Wort tiefer unter die Haut geht. Besonders hervorzuheben ist der feministische Aspekt der Geschichte: Eine der zentralen Figuren ist Wanda, eine junge Frau, die gegen die patriarchalen Strukturen in ihrem Leben kämpft und dabei die Kraft findet, sich von konservativen Zwängen zu lösen - trotz der Schwierigkeiten und Herausforderungen die das mit sich bringt. Ihre Geschichte symbolisiert den Wunsch nach Selbstbestimmung und Solidarität - vor allem unter Frauen.
Aber nicht nur Wanda, sondern alle Figuren im Roman sind vielschichtig und authentisch: Von der jungen Frau, die vor ihrer Vergangenheit flieht, bis zum alten Mann, der um einen letzten Funken Hoffnung kämpft – jede:r von ihnen kämpft mit seinen eigenen inneren Dämonen. Sara Gmuer verwebt diese Geschichten meisterhaft miteinander, sodass sich ein dichtes Netz aus zwischenmenschlichen Verbindungen und Konflikten ergibt, die unweigerlich dazu führen, dass man vom Lesen ins Fühlen kommt. Und das intensiv.
Achtzehnter Stock blickt nicht allein auf individuelle Schicksale. Dieses Buch ist eine Gesellschaftsstudie, die die Leser:innen mit grundlegenden Fragen konfrontiert: Was verbindet uns als Menschen? Wie gehen wir mit Einsamkeit, Hoffnung und Verlust um? Und: Gibt es ein Entkommen aus den selbst errichteten Mauern?
Mit einem Schluss, der zugleich ernüchternd und befreiend wirkt, lässt das Buch einen bleibenden Eindruck zurück. Achtzehnter Stock ist nicht nur eine Geschichte, ein Roman… Nein, es ist ein literarisches Erlebnis!
Eine absolute Empfehlung für alle, die Geschichten lieben, die unter die Haut gehen und lange nachwirken. Jetzt schon mein absolutes Highlight für dieses Jahr!