Unterhaltsam und mitreißend
Sara Gmuer hat die Schauspielschule besucht..
Das bemerkt man auch in dem Roman, Achtzehnter Stock.
Das Hochhaus in Berlin steht nicht gerade an guter Stelle. Erstaunlich ist doch das die Protagonistin Wanda doch Kontakte zu Nachbarn hat.
Die Autorin hat Wanda nicht nur positiv dargestellt Sie nimmt zwar viel Hilfe ihrer Nachbarin an, denkt aber nicht immer freundlich von ihr.
Wamda versucht beim Film Fuß zu fassen. Sie will nur als Schauspielerin arbeiten und unbedingt weg von der Platte.
Der Roman wird aus Sicht Wandas erzählt. Die Sprache ist flott und ansprechend.
Wanda bekommt eine Rolle, aber dann wird die fünfjährige Tochter schwer krank. Für die alleinerziehende Wanda Schreck, sie lässt die Arbeit sausen und eilt zu Kathi.
Die Autorin schreibt das alles aufgeschlossen, mitfühlend und eindringlich.
Der Roman ist spannend und macht Spaß.