Das Cover gefällt mir, clean und zentriert, wie eine Biographie einer herausragenden Persönlichkeit, die die Welt verändert hat. Die ersten Zeilen lesen sich schnell, springen aber thematisch von links nach rechts. Erinnerung überlappt sich mit dem Hier und Jetzt. Es wirkt gehetzt und gesprungen, eben rastlos, immer weiter. Alles mit einem Augenzwinkern, halb so wild, halb so ernst? Voller Sarkasmus, Klischees und schwarzem Humor begleiten wir Ada erst durch den Mauerfall und dann zum Therapeuten, um dann am Anfang der Geschichte zu landen: ihrer Geburt und ihrer gewöhnungsbedürftigen Kinderzeit. Ich mag eben diese Sprunghaftigkeit, den lebendigen Erzählstil und den Wechsel zwischen humorvollen Zeilen und tiefgründiger Ernsthaftigkeit.