Ada

ein Teil deutscher Geschichte

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Christian Berkel knüpft mit seinem Roman "Ada" an sein erstes Buch "Der Apfelbaum" an. Wieder ist es ihm gelungen in einer ungewohnt schönen Sprache ein Stück deutsche Geschichte zu erzählen. Diesmal ist die Hauptfigut Ada. Eine junge Frau, die an der sprachlosigkeit der Eltern verzweifelt und nebenbei versucht ihren eigenen Weg zu finden. Doch wie soll das gehen, wenn die Eltern, seelisch vom Krieg verwundet, nichts erzählen und sich zurückziehen? Ada hört heimlich zu, liest zwischen den Zeilen und versucht herauszufinden, wer sie selber eigentlich ist.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Sprache ist wieder berührend und wunderschön. Manchmal hatte das Buch, meiner Meinung nach, ein paar längen. Deshalb vergebe ich auch nur 4 Sterne. Aber wer von "Der Apfelbaum" begeistert war, wird auch "Ada" sehr mögen. Absolut lesenswert!