Dieses Buch von Christian Berkel hat mir sehr gut gefallen und mir viele spannende Lesestunden verschafft.
Erzählt wird die Geschichte von Ada, einer jungen Frau auf der Suche nach ihrem eigenen Leben vor dem Hintergrund von Wirtschaftswunder, Mauerbau und der 68er- Bewegung. Mit ihrer jüdischen Mutter flieht sie aus dem Nachkriegsdeutschland nach Argentinien und kehrt 1954 nach Deutschland zurück, in ein nun für sie fremdes Land. Hier lernt sie endlich ihren Vater kennen, fühlt sich aber in der autoritär geprägten Welt nicht wohl und sucht die Unabhängigkeit und ihre eigene Identität. Aber sie stößt auf Schweigen und Widerstände.
Christian Berkel ist es gelungen, einen eindrucksvollen Roman zu schreiben und die Hauptperson Ada sehr authentisch und menschlich mit ihren Gefühlen und Gedanken darzustellen. Durch den detailgetreuen und eindringlichen Schreibstil entstand zum Inhalt eine ganz besondere Nähe.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, besonders auch wegen des beschriebenen zeitgeschichtlichen Hintergrundes.
Erzählt wird die Geschichte von Ada, einer jungen Frau auf der Suche nach ihrem eigenen Leben vor dem Hintergrund von Wirtschaftswunder, Mauerbau und der 68er- Bewegung. Mit ihrer jüdischen Mutter flieht sie aus dem Nachkriegsdeutschland nach Argentinien und kehrt 1954 nach Deutschland zurück, in ein nun für sie fremdes Land. Hier lernt sie endlich ihren Vater kennen, fühlt sich aber in der autoritär geprägten Welt nicht wohl und sucht die Unabhängigkeit und ihre eigene Identität. Aber sie stößt auf Schweigen und Widerstände.
Christian Berkel ist es gelungen, einen eindrucksvollen Roman zu schreiben und die Hauptperson Ada sehr authentisch und menschlich mit ihren Gefühlen und Gedanken darzustellen. Durch den detailgetreuen und eindringlichen Schreibstil entstand zum Inhalt eine ganz besondere Nähe.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, besonders auch wegen des beschriebenen zeitgeschichtlichen Hintergrundes.