Christian Berkel kann ohne Zweifel schreiben, direkt Anfang schafft er es vor meinem inneren Auge Bilder entstehen zu lassen, Ada im Theater als der Mauerfall verkündet wird, Ada auf Berlins Straßen unterwegs, der Besuch beim Psychologen usw.
Weniger überzeugend fand ich die kindliche Perspektive, die der Autor dann einnimmt, ich empfinde die Schilderungen von Ada und ihrer Mutter in Argentinien als konstruiert und wenig glaubwürdig. Es wirkt, als fällt es dem Autor schwer, sich in ein kleines Mädchen hineinzuversetzen.
Ich habe nur die Leseprobe gelesen, vielleicht würde ich meine Meinung noch ändern, wenn ich den Rest des Romans kennen würde. Schon allein, weil ich den Schreibstil von Herrn Berkel sehr schätze, werde ich mir dieses Buch sicher kaufen und zu Ende lesen. Wenn es mich nur zur Hälfte so fesselt wie sein Debüt „Der Apfelbaum ", dann lohnt es sich auf jeden Fall.
Weniger überzeugend fand ich die kindliche Perspektive, die der Autor dann einnimmt, ich empfinde die Schilderungen von Ada und ihrer Mutter in Argentinien als konstruiert und wenig glaubwürdig. Es wirkt, als fällt es dem Autor schwer, sich in ein kleines Mädchen hineinzuversetzen.
Ich habe nur die Leseprobe gelesen, vielleicht würde ich meine Meinung noch ändern, wenn ich den Rest des Romans kennen würde. Schon allein, weil ich den Schreibstil von Herrn Berkel sehr schätze, werde ich mir dieses Buch sicher kaufen und zu Ende lesen. Wenn es mich nur zur Hälfte so fesselt wie sein Debüt „Der Apfelbaum ", dann lohnt es sich auf jeden Fall.