Magisch und augenöffnend

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lesertherapie Avatar

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„Adam und die Jagd nach der zerbrochenen Zeit“ ist eine wundervoll magische Geschichte über Bescheidenheit und die Gefühle, die uns Menschen alle verbindet.
Jack, ein zwölfjähriger Junge, der nach dem Tod seiner Eltern bei seinem Onkel lebt, bekommt eines Tages einen magischen Gegenstand in die Hand, mit dem er in die Vergangenheit reisen kann. Und natürlich stößt er bald auf Ungerechtigkeiten und Schicksalsschläge, die er gern verhindern möchte, um die Welt für die Menschen, die er auf seinen Reisen kennengelernt hat, besser zu machen.
Das Buch stellt viele philosophische Fragen zur Betrachtung der Zeit, der Gegenwart und wie wir sie erleben und hat mich dabei sowohl verzaubert als auch nachdenklich gemacht. Geschrieben ist das Buch für Kinder ab 10 Jahren, aber ich glaube, auch oder gerade Erwachsene können viel aus dem Buch mitnehmen. Vor allem, „dass Menschen aus allen Zeiten und Generationen die gleichen Gedanken und Ängste hatten.“
Das Buch hinterlässt mich etwas melancholisch, aber auch irgendwie zuversichtlich und vor allem mit einem Bewusstsein dafür, sich glücklich zu schätzen und dankbar zu sein für meine Lieben, die ich jeden Tag um mich haben und mit ihnen viele tolle Erinnerungen schaffen darf.