Tiefgehend
Schon die ersten Seiten zeigen bereits, dass das Buch persönliche Erinnerungen und Geschichte miteinander verwebt. Durch Hannas Entdeckung taucht man nicht nur in die Vergangenheit ihrer Mutter ein, sondern spürt auch ihre eigene innere Zerrissenheit. Es fühlt sich an, als würde man gleichzeitig eine intime Familiengeschichte lesen und ein Stück israelische Geschichte miterleben. Es bleibt der Eindruck zurück, dass hier etwas Großes und Tiefgehendes erzählt wird, das einen noch lange begleiten kann.