Erzählstränge wenig verbunden

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jo.spricht Avatar

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Die in Adama erzählte Geschichte erstreckt sich über mehrere Generationen während und nach der Entstehung des Staates Israel. Persönlich hat mir das Buch die Zeit davor, die wenigen Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges nähergebracht. Die Geschichten der einzelnen Generationen hatten jeweils für ein Buch gereicht. Besonders die Erzählung der ersten Generation, der Überlebenden, hat mich sehr bewegt. Hier erfahren wir auch viel über Ruth und verstehen ein wenig, weshalb sie später so agiert. Die einzelnen Geschichten waren mir leider zu wenig miteinander verbunden. Zwischendurch war ich etwas verloren und die Geschichte ist mir nicht auserzählt. Vor allem die im Jahr 2009 spielende Rahmenhandlung hat für mich eigenständig keine Bedeutung für die Handlung. Da es sich um eine Trilogie handelt, mag sich dies ändern.