Adam ist eine herzzerreißende Erzählung einer Familiensaga, die den Holocaust, die Einwanderung von Juden aus dem Nachkriegseuropa und ihre Kämpfe um die Schaffung einer neuen Heimat im heutigen Israel behandelt. Adama ist wirklich eines der besten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Eigentlich kein Wunder, denn sein Vorgänger, Maror, war ausgezeichnet, aber in diesem Buch trifft uns Tidhar dort, wo wir alle leben — in unserem Sinn für Familie und Ort.
Die Geschichte der britischen Besetzung des damaligen Palästinas und der Kämpfe jüdischer Siedler, sich zu etablieren, wird nicht allzu oft erzählt; die Gründung von Kibbuzim, die benötigten Arbeitskräfte und die politischen Ideologien, die ihnen zugrunde lagen, sind ebenfalls nicht allzu häufig, aber Tidhar hebt seine Geschichte — wie üblich — von einer Geschichte von kulturellem und historischem Interesse ab, indem er den aufstrebenden Staat in der Geschichte von Ruth verkörpert, die alles opfert wofür sie glaubt, dass es eine bessere Zukunft für ihre Kinder sein wird.
Die Geschichte der britischen Besetzung des damaligen Palästinas und der Kämpfe jüdischer Siedler, sich zu etablieren, wird nicht allzu oft erzählt; die Gründung von Kibbuzim, die benötigten Arbeitskräfte und die politischen Ideologien, die ihnen zugrunde lagen, sind ebenfalls nicht allzu häufig, aber Tidhar hebt seine Geschichte — wie üblich — von einer Geschichte von kulturellem und historischem Interesse ab, indem er den aufstrebenden Staat in der Geschichte von Ruth verkörpert, die alles opfert wofür sie glaubt, dass es eine bessere Zukunft für ihre Kinder sein wird.