Ich bin mit der Lektüre dieses Buchs nur so semi zufrieden. Gerade in der heutigen Zeit, in der Israel und Palästina wieder in aller Munde sind und jede Person eine Meinung dazu vertritt, finde ich es gewagt ein solches Buch herauszugeben. Ich hatte doch gehofft ein bisschen mehr Geschichte zu lernen und über die Gründung Israels zu erfahren. Dieses Buch ist eher so das Gegenteil, die Protagonisten sind sehr hart beschrieben und es war schwierig für mich persönlich sie durch das Buch zu begleiten.
Seine Hauptfigur hatte den Holocaust überlebt und bringt somit eine hochemotionale Lebensgeschichte mit sich. Aber dieses Buch bringt mir Ruth eher negativ rüber, als ob sie keinen Funken Empathie besitzt. Der Roman ist teilweise sehr brutal, mit so einer Art Thriller habe ich auch gar nicht gerechnet.
Auch sprachlich hat mich das Buch nicht so sehr abgeholt. Das Lektorat hat meiner Meinung nach hier keine Glanzleistung vollbracht und damit meine ich nicht, dass sich mal ein Rechtschreibfehler eingeschlichen hat. Die Sätze wirken sehr knapp und nicht sehr flüssig. Auch gibt es mir zu viele Lückenfüller. Ich habe leider keinen Vergleich zu anderen Werken des Autors, allerdings bin ich aktuell nicht sonderlich bemüht das nachzuholen.
Seine Hauptfigur hatte den Holocaust überlebt und bringt somit eine hochemotionale Lebensgeschichte mit sich. Aber dieses Buch bringt mir Ruth eher negativ rüber, als ob sie keinen Funken Empathie besitzt. Der Roman ist teilweise sehr brutal, mit so einer Art Thriller habe ich auch gar nicht gerechnet.
Auch sprachlich hat mich das Buch nicht so sehr abgeholt. Das Lektorat hat meiner Meinung nach hier keine Glanzleistung vollbracht und damit meine ich nicht, dass sich mal ein Rechtschreibfehler eingeschlichen hat. Die Sätze wirken sehr knapp und nicht sehr flüssig. Auch gibt es mir zu viele Lückenfüller. Ich habe leider keinen Vergleich zu anderen Werken des Autors, allerdings bin ich aktuell nicht sonderlich bemüht das nachzuholen.