israelische Familiengeschichte
Es handelt sich bei diesem Buch um den zweiten Teil einer Trilogie. Das war mit vorher nicht bekannt, aber ich konnte diesem Band folgen, ohne den Vorgänger zu kennen. Die Geschichte Israels sollte hier deutlich thematisiert werden, daher griff ich zu diesem Buch.
Der Autor erzählt in verschiedenen Episoden und Zeiten (von 1945 - 2009) über Ruths Familie und ihre Taten und ihr Leben. Für mich handelt es sich eher um einen Familienroman und nicht um einen Thriller. Die Geschichte Israels wird gestreift, bleibt aber im Hintergrund der Handlung.
Ruth hat den Holocaust überlebt. Sie ist eine harte, kompromisslose Frau, die den Kibbuz, in dem sie lebt hingebungsvoll mit aufbaut und bereit ist alles für das Land zu tun, das setzt sie auch um.
Inwieweit die beschriebenen Lebensbedingungen der Realität entsprachen vermag ich nicht zu beurteilen.
Die Gewaltbereitschaft und Unversöhnlichkeit war erschreckend, leider aber nicht immer unverständlich. Die verschiedenen Figuren agieren miteinander auf ihre Art, auf tiefergehende Charakterisierungen wurde verzichtet. Fast alle sind geprägt von den Erlebnissen, so das es kein Entkommen aus der Gewaltspirale gibt. Ich war auf dieses Gewaltpotential nicht gefasst.
Keine leichte aber doch eine lesenswerte Lektüre, die den Überlebenskampf Israels auf eine schonungslose Art aufzeigt.
Der Autor erzählt in verschiedenen Episoden und Zeiten (von 1945 - 2009) über Ruths Familie und ihre Taten und ihr Leben. Für mich handelt es sich eher um einen Familienroman und nicht um einen Thriller. Die Geschichte Israels wird gestreift, bleibt aber im Hintergrund der Handlung.
Ruth hat den Holocaust überlebt. Sie ist eine harte, kompromisslose Frau, die den Kibbuz, in dem sie lebt hingebungsvoll mit aufbaut und bereit ist alles für das Land zu tun, das setzt sie auch um.
Inwieweit die beschriebenen Lebensbedingungen der Realität entsprachen vermag ich nicht zu beurteilen.
Die Gewaltbereitschaft und Unversöhnlichkeit war erschreckend, leider aber nicht immer unverständlich. Die verschiedenen Figuren agieren miteinander auf ihre Art, auf tiefergehende Charakterisierungen wurde verzichtet. Fast alle sind geprägt von den Erlebnissen, so das es kein Entkommen aus der Gewaltspirale gibt. Ich war auf dieses Gewaltpotential nicht gefasst.
Keine leichte aber doch eine lesenswerte Lektüre, die den Überlebenskampf Israels auf eine schonungslose Art aufzeigt.