Keine leichte Kost - lohnt sich jedoch!
Wow, was für ein grandioses Buch! Spannend wie ein Thriller, informativ wie ein Sachbuch über Israels Geschichte und emotional wie ein Roman.
Die Geschichte beginnt 2009, als Esther stirbt und ihre Tochter Hanna eine Holzkiste mit alten Fotos findet, die sie zurück ins Jahr 1946 nach Haifa führt. Dort steht Ruth im Mittelpunkt, die für die Gründung eines Kibbuz kämpft und alles für dieses Ziel opfert. Über drei Generationen verfolgt der Roman das Schicksal von Ruth, ihrer Schwester Shosh und deren Tochter Jael – eine Familie, geprägt von Verlusten, Idealen und immer wiederkehrender Gewalt.
Das Buch verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart durch kleine, tiefgründige Erinnerungsstücke – wie eine alte Kiste, ein Lied oder ein Film aus dem Kibbuz. Es beleuchtet nicht nur das persönliche Drama, sondern auch die politischen Konflikte rund um die Entstehung Israels, und zeigt, wie Gewalt immer neue Gewalt hervorbringt.
Ein intensives, berührendes und kluges Buch, das einen noch lange nach dem Lesen beschäftigt. Ein echtes Glanzstück!
Die Geschichte beginnt 2009, als Esther stirbt und ihre Tochter Hanna eine Holzkiste mit alten Fotos findet, die sie zurück ins Jahr 1946 nach Haifa führt. Dort steht Ruth im Mittelpunkt, die für die Gründung eines Kibbuz kämpft und alles für dieses Ziel opfert. Über drei Generationen verfolgt der Roman das Schicksal von Ruth, ihrer Schwester Shosh und deren Tochter Jael – eine Familie, geprägt von Verlusten, Idealen und immer wiederkehrender Gewalt.
Das Buch verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart durch kleine, tiefgründige Erinnerungsstücke – wie eine alte Kiste, ein Lied oder ein Film aus dem Kibbuz. Es beleuchtet nicht nur das persönliche Drama, sondern auch die politischen Konflikte rund um die Entstehung Israels, und zeigt, wie Gewalt immer neue Gewalt hervorbringt.
Ein intensives, berührendes und kluges Buch, das einen noch lange nach dem Lesen beschäftigt. Ein echtes Glanzstück!