Leben im und für das Kibbuz
Hinter den Themen der internationalen Politik, den Schlagzeilen der Kriegsberichterstattung verstecken sich oft genug individuelle Schicksale und Lebenswege, die ein neues und anderes Licht auf viele Krisen und Situationen werfen. So lässt sich auch Adama kaum anders lesen, als unter dem Eindruck der aktuellen Situation in Nahost, während der Roman dem Weg einer Frau, Ruth, folgt, die sich einem Kibbuz verschreibt, das den titelgebenden Namen trägt, und diesen Ort mit ihrem Leben verteidigt. Der Roman, der nur an wenigen Stellen ein schlafraubender Thriller, aber trotzdem packend geschrieben ist, begleitet Ruth und ihre Töchtern Hannah und Esther entlang ihrer Lebenswege in unruhigen Zeiten.
Alle Emotionen, das Hängen an Orten und Menschen sind oft ein vermeintliches Hintergrundrauschen, das aber scheinbar klare Konflikte und Überzeugungen persönlich und erfahrbar macht. Deswegen und wegen der Schilderungen aus dem Herzen Israels, ist Adama ein gut lesbares Buch zur Zeit.
Alle Emotionen, das Hängen an Orten und Menschen sind oft ein vermeintliches Hintergrundrauschen, das aber scheinbar klare Konflikte und Überzeugungen persönlich und erfahrbar macht. Deswegen und wegen der Schilderungen aus dem Herzen Israels, ist Adama ein gut lesbares Buch zur Zeit.