Sehr gewaltvoll, nix für mich
Ich lese den Klappentext von Lavie Tidhars "Adama" und denke: Interessant aber auch viel für einen Roman. Die angekündigte Gewalt schreckt mich ein wenig ab, aber der Schreibstil gefällt mir. Er ist schnörkellos und doch sehr exakt. Zwischendurch etwas derbe. Ich kann mich gut in das erste Kapitel hineinversetzen.
Der Roman ist unterteilt in zeitliche Abschnitte, die aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben sind. Erst nach und nach werden die Zusammenhänge und die Beziehungen der Figuren zueinander klar.
Ihre Motive bleiben dabei leider häufig unklar und diffus, ihre Handlungen nicht nachvollziehbar für mich. Gewalt in Form der Waffen ist allgegenwärtig und nimmt stellenweise exzessive Ausmaße an. Unangenehm. Ist diese Rohheit nötig, um das Leid im Krieg und auf der Flucht darzustellen? Menschlichkeit wird nur selten gezeigt.
Ich finde es interessant etwas über den Alltag im Kibbuz zu lesen, aber der Blick ist durchweg kritisch, ist es wirklich so eindimensional?
Mir gefällt der Roman nicht, er ist mir zu gewalttätig und die Motive der Figuren bleiben unklar und oberflächlich. Deswegen habe ich es auch nicht zu Ende gelesen, als es schließlich um Kinderhandel geht, habe ich aufgehört.
Der Roman ist unterteilt in zeitliche Abschnitte, die aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben sind. Erst nach und nach werden die Zusammenhänge und die Beziehungen der Figuren zueinander klar.
Ihre Motive bleiben dabei leider häufig unklar und diffus, ihre Handlungen nicht nachvollziehbar für mich. Gewalt in Form der Waffen ist allgegenwärtig und nimmt stellenweise exzessive Ausmaße an. Unangenehm. Ist diese Rohheit nötig, um das Leid im Krieg und auf der Flucht darzustellen? Menschlichkeit wird nur selten gezeigt.
Ich finde es interessant etwas über den Alltag im Kibbuz zu lesen, aber der Blick ist durchweg kritisch, ist es wirklich so eindimensional?
Mir gefällt der Roman nicht, er ist mir zu gewalttätig und die Motive der Figuren bleiben unklar und oberflächlich. Deswegen habe ich es auch nicht zu Ende gelesen, als es schließlich um Kinderhandel geht, habe ich aufgehört.