Traumland
Dieses Buch zu lesen wird zu einem ganz besonderen Erlebnis, wie es schon von den ersten Seiten an ersichtlich ist. Erzählt wird in der Vor- und Rückschau.
„Adama“ wird als Politthriller, Kriminalroman und historisches Epos beschrieben. Diesen Roman episch zu nennen passt genau, deckt er doch eine wichtige Zeitspanne in der Geschichte der heutigen Nation Israel ab. Der Schreibstil dringt unter die Haut, in anderen Worten - erschüttert. Ist er doch intensiv und triggert die Imagination in allen Ebenen. Hier werden so viele Themen angesprochen, wie nötig sind um so eine hochkomplexe Zeitspanne, wie sie hier Thema ist, in Worte zu fassen. Eines davon ist das der Schicksale von Menschen, die DP genannt wurden, „displaced persons“, überlebende Juden der Konzentrationslager. Nicht alle wollen nach Palästina, die die dort ankamen fanden ein Land zerrissen vom Krieg, trocken, steinig, voller verzweifelter Menschen. Tidhar erzählt die Schicksale vieler verschiedener Protagonisten.
Die Zionistin Ruth lebt ihren Traum und versucht, sich in Palästina ein neues Leben aufzubauen. Das Jahr ist 1946. Nicht nur über Ruths Leben und die Gründung des Kibbuz „Trashim“ lesen wir, an Beispielen von so vielen Charakteren können wir nachvollziehen, was geschehen ist und was noch immer geschieht. Im Licht der Geschehnisse unserer Jetztzeit ist dies eins der wichtigsten Bücher die seit dem Konflikt geschrieben wurde, der am 7. Oktober 2023 begann. Ich hoffe, viele werden dieses Buch lesen, es ist ein wichtiges Buch über eine Zeit, die niemals vergessen werden kann.
„Adama“ wird als Politthriller, Kriminalroman und historisches Epos beschrieben. Diesen Roman episch zu nennen passt genau, deckt er doch eine wichtige Zeitspanne in der Geschichte der heutigen Nation Israel ab. Der Schreibstil dringt unter die Haut, in anderen Worten - erschüttert. Ist er doch intensiv und triggert die Imagination in allen Ebenen. Hier werden so viele Themen angesprochen, wie nötig sind um so eine hochkomplexe Zeitspanne, wie sie hier Thema ist, in Worte zu fassen. Eines davon ist das der Schicksale von Menschen, die DP genannt wurden, „displaced persons“, überlebende Juden der Konzentrationslager. Nicht alle wollen nach Palästina, die die dort ankamen fanden ein Land zerrissen vom Krieg, trocken, steinig, voller verzweifelter Menschen. Tidhar erzählt die Schicksale vieler verschiedener Protagonisten.
Die Zionistin Ruth lebt ihren Traum und versucht, sich in Palästina ein neues Leben aufzubauen. Das Jahr ist 1946. Nicht nur über Ruths Leben und die Gründung des Kibbuz „Trashim“ lesen wir, an Beispielen von so vielen Charakteren können wir nachvollziehen, was geschehen ist und was noch immer geschieht. Im Licht der Geschehnisse unserer Jetztzeit ist dies eins der wichtigsten Bücher die seit dem Konflikt geschrieben wurde, der am 7. Oktober 2023 begann. Ich hoffe, viele werden dieses Buch lesen, es ist ein wichtiges Buch über eine Zeit, die niemals vergessen werden kann.