Unbefriedigend
Der Roman bzw Thriller ließt sich sehr flüssig, allerdings sind einige Sätze abgehackt und seltsam übersetzt, sodass ADAMA sprachlich kein Highlight ist.
Auch inhaltlich muss ich sagen hätte ich mehr erwartet: es werden unfassbar viele Themen angesprochen wie zum Beispiel Verlust, diverse Kriege unter anderem der 2. Weltkrieg und die Judenverfolgung, Liebe, Gemeinschaft Trauer und Tod. Alles sehr emotionsbesetzte Thematiken, die nie in die Tiefe gehen, sodass teilweise der Eindruck entstand, dass sie überhaupt nicht richtig ernst genommen wurden. Auch das zentrale Motiv der Gewalt verliert dadurch seinen grausamen Charakter, da es trotz immens vieler Gräueltaten nicht emotional ausgearbeitet wird. Stellenweise wirken die Handlungen daher überzeichnet und unrealistisch.
Insgesamt finde ich die Thematik des Romans sehr spannend, ich hätte mir aber deutlich mehr Tiefgang gewünscht. Der Ausgang der Geschichte und die Botschaft, die die Autorin senden möchte, bleiben dadurch leider undeutlich.
Auch inhaltlich muss ich sagen hätte ich mehr erwartet: es werden unfassbar viele Themen angesprochen wie zum Beispiel Verlust, diverse Kriege unter anderem der 2. Weltkrieg und die Judenverfolgung, Liebe, Gemeinschaft Trauer und Tod. Alles sehr emotionsbesetzte Thematiken, die nie in die Tiefe gehen, sodass teilweise der Eindruck entstand, dass sie überhaupt nicht richtig ernst genommen wurden. Auch das zentrale Motiv der Gewalt verliert dadurch seinen grausamen Charakter, da es trotz immens vieler Gräueltaten nicht emotional ausgearbeitet wird. Stellenweise wirken die Handlungen daher überzeichnet und unrealistisch.
Insgesamt finde ich die Thematik des Romans sehr spannend, ich hätte mir aber deutlich mehr Tiefgang gewünscht. Der Ausgang der Geschichte und die Botschaft, die die Autorin senden möchte, bleiben dadurch leider undeutlich.