Vielschichtiger Roman mit Tiefgang
Der Roman beginnt zwar ganz kurz in Miami, 2009, aber dann wird die Geschichte Israels erzählt.
Im zweiten Kapitel ist man 1989 in einem Kibbuz.
Das Buch wird interessanterweise überwiegend rückwärts erzählt. So erschließen sich manche Zusammenhänge erst, nachdem man mehr über die Vergangenheit erfährt. In der Mitte wird aber auch mal zeitlich vor oder zurück gesprungen.
Zum angänglichen Plot: Ein Mann in einem Kibbuz wurde tot aufgefunden. Es sieht aus wie Selbstmord, aber Lior, ein guter Freund glaubt nicht daran und forscht nach. Es beginnt verhalten, aber man spürt sofort die Angespanntheit der Situation und dann dauert es auch nicht lange, bis es reichlich Action gibt . Man ist sofort gefesselt.
Cohen, die wichtigste Figur aus dem Vorgängerroman Maror taucht auch ganz kurz auf. Mit den Kapiteln wechseln auch die Figuren, manche tauchen immer wieder auf. Dadurch wird es noch vielschichtiger.
Die wichtigste Protagonistin ist sicherlich Ruth, die auch dne größten zeitlich Ablauf dabei ist.
Obwohl der Roman große Komplexität aufweist, lässt er sich zugänglich lesen. Es ist mehr als ein Thriller, wie es auf dem Cover steht. Gesellschaftsrelevantes wird herausgearbeitet. Doch Lavie Tidhars tougher Stil stammt aus der Thriller-Tradition.
Im zweiten Kapitel ist man 1989 in einem Kibbuz.
Das Buch wird interessanterweise überwiegend rückwärts erzählt. So erschließen sich manche Zusammenhänge erst, nachdem man mehr über die Vergangenheit erfährt. In der Mitte wird aber auch mal zeitlich vor oder zurück gesprungen.
Zum angänglichen Plot: Ein Mann in einem Kibbuz wurde tot aufgefunden. Es sieht aus wie Selbstmord, aber Lior, ein guter Freund glaubt nicht daran und forscht nach. Es beginnt verhalten, aber man spürt sofort die Angespanntheit der Situation und dann dauert es auch nicht lange, bis es reichlich Action gibt . Man ist sofort gefesselt.
Cohen, die wichtigste Figur aus dem Vorgängerroman Maror taucht auch ganz kurz auf. Mit den Kapiteln wechseln auch die Figuren, manche tauchen immer wieder auf. Dadurch wird es noch vielschichtiger.
Die wichtigste Protagonistin ist sicherlich Ruth, die auch dne größten zeitlich Ablauf dabei ist.
Obwohl der Roman große Komplexität aufweist, lässt er sich zugänglich lesen. Es ist mehr als ein Thriller, wie es auf dem Cover steht. Gesellschaftsrelevantes wird herausgearbeitet. Doch Lavie Tidhars tougher Stil stammt aus der Thriller-Tradition.