Es gibt wenig Bücher, die mich so mitgenommen haben
Eigentlich wollte ich das Buch an einem Abend nur noch schnell ein bisschen anlesen, bevor ich es meiner fast 10 jährigen Nichte schenken wollte. Nachts um drei bin ich dann damit fertig geworden. Für Jugendliche ist das Buch spannend, witzig und ein aus tiefgreifendes Abenteuer. Für mich als Erwachsene, die weiß, was für eine Hintergrundtragödie dahinter steckt, war das Buch emotional total mitreißend.
Felix Mutter Astrid ist eine liebevolle "durchgeknallte" Mutter, die für Felix alles täte, aber sich nirgends anpassen kann. Deshalb fliegen die beiden auch immer wieder aus ihrer Wohnung und landen letzten Endes im Campingbus von Astrids Ex-Freund. Was am Anfang als großes Abenteuer beginnt, endet in der sozialen Not zweier Obdachlosen. Doch Felix Liebe zu seiner Mutter kann nichts erschüttern. Außerdem hat er da ja noch zwei Freunde, die auch anders sind als der Rest seiner Klassenkameraden.
Mich hat das Buch mit seinem Witz und Charme, aber auch mit seiner Tiefgründigkeit sehr berührt. Der bedingungslose Glaube von Felix an seine Mutter, die aus lauter Verzweiflung einen Tabubruch nach dem anderen begeht, hat mich zu Tränen gerührt. Am Ende wird eines klar. Wenn es nicht mehr weiter geht, dann muss man Hilfe in Anspruch nehmen.
Felix Mutter Astrid ist eine liebevolle "durchgeknallte" Mutter, die für Felix alles täte, aber sich nirgends anpassen kann. Deshalb fliegen die beiden auch immer wieder aus ihrer Wohnung und landen letzten Endes im Campingbus von Astrids Ex-Freund. Was am Anfang als großes Abenteuer beginnt, endet in der sozialen Not zweier Obdachlosen. Doch Felix Liebe zu seiner Mutter kann nichts erschüttern. Außerdem hat er da ja noch zwei Freunde, die auch anders sind als der Rest seiner Klassenkameraden.
Mich hat das Buch mit seinem Witz und Charme, aber auch mit seiner Tiefgründigkeit sehr berührt. Der bedingungslose Glaube von Felix an seine Mutter, die aus lauter Verzweiflung einen Tabubruch nach dem anderen begeht, hat mich zu Tränen gerührt. Am Ende wird eines klar. Wenn es nicht mehr weiter geht, dann muss man Hilfe in Anspruch nehmen.