Lebendig erzählt

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Deutschland in den 20ern, irgendwo in einem kleinen Kaff am Teutoburger Wald: Aenne, die spätere Mutter von Autor Reinhold Beckmann, wird geboren - und damit beginnt eine Lebensgeschichte, die von Verlust und Entbehrung, von Trauer und Tod gekennzeichnet ist, aber tief im Inneren von Hoffnung und den kleinen Freuden des Alltags lebt. Zuweilen nostalgisch, oftmals nüchtern und sachlich konstatierend, dann wieder lebensfroh; "Aenne und ihre Brüder" ist ein lebendiger Blick zurück in eine schwere Zeit. Und Beckmann etabliert sich, irgendwo zwischen realistischer Prosa und Dokudrama, als ernstzunehmender Erzähler von überraschend großem Format.