Agata

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Agata und ein neues Leben.
Bei der Geburt des einzigen Kindes stirbt die Frau des Schmiedes. Doch anstatt dankbar für das neue Leben zu sein respektiert er es nicht. Sieht es als Last und überlässt es seiner Schwester sich um das Kind zu kümmern. Diese bezahlt eine Amme und mit Acht Jahren muss Agata erfahren, das sie nicht gewollt ist und ihre einzige Aufgabe darin besteht ihrem Vater Punkt 11 Uhr das gewünschte Omelett zu bringen. Dann kommt die Schulpflicht . Agata ist nicht dumm doch alle Bemühungen der Lehrerin ihr weiter zu helfen verlaufen im Sand.
Welche Möglichkeiten hat ein armes Mädchen wie Agata auf einer Insel , auf der die Zeit stehen bleibt . Das Einzige Ungewöhnliche ist das Gefängnis und sein unkonventioneller Direktor. Der will die Insassen durch Beschäftigungstherapie zu besseren Menschen erziehen.
Ein für mich ungewöhnlicher Roman und die Handlung klar beschrieben. Wird Agata ihren Weg in eine neue Zukunft finden . Welche Rolle spielt das Gefängnis in der Entwicklung der inzwischen jungen Frau. Ein interessanter Ort für einen ebenso interessante Handlung. Vorerst drei Sterne da man erst sehen muss wohin uns die Geschichte führ.