Agata will die Insel niemals verlassen
Agata war die Tochter des wortkargen Schmieds auf der Insel, die keinen Namen hatte. Am Tag ihrer Geburt legte sich der Schmied in aller Ruhe schlafen, während seine Frau das Kind gebar. Die Frauen die bei ihr waren kümmerten sich um sie, warum sollte er da im Weg stehen. Doch am nächsten Tag war alles anders, die Frau war tot. Sie hatte die Geburt nicht überlebt und nun war der Schmied allein mit seiner Tochter. Na ja, zumindest konnte sie als Mädchen den Haushalt übernehmen, dachte der Schmied.
Teresa, die Schwester des Schmieds gab das Mädchen zur Frau eines Hirten, denn die hatte 10 Kinder und konnte die kleine stillen. Doch das Kind wurde hier nur als Broterwerb gesehen und so empfing sie auch keine Liebe. Die Tante kam zu jedem Geburtstag um nach der kleinen Agata zu sehen. Doch auch sie hatte keine Liebe in sich für das kleine Mädchen.
Als das Mädchen 5 Jahre alt war, wurde sie zu ihrem Vater in die Schmiede gebracht. Sie musste von dem Tag an ihrem Vater jeden Morgen das Frühstück bereiten. Sie musste ihm ein Zwiebelomelett zubereiten, genau so, wie er es ihr sagte und auch zeigte. Er wünschte das Essen jeden Morgen pünktlich um 11 Uhr. Das Mädchen konnte weder zählen, noch die Uhr lesen. Doch um den Vater zufrieden zustellen, kletterte sie jeden Morgen auf den Stuhl und bereitete das Essen zu.
Das ist eine sehr rührselige Geschichte, die uns das Schicksal eines jungen Mädchens erzählt, das ohne Liebe aufwächst. Sie erledigt alles was man ihr aufträgt ohne zu murren und ohne zu klagen.
Das war früher so, da gab es kein Nachfragen und auch kein Wehklagen. Der Vater weiß auch nicht so recht, was er mit einem Kind anfangen soll und so muss sie den Haushalt machen. Sie kocht schon sehr früh und versorgt ihren Vater.
Man kann sich das heute gar nicht vorstellen, doch es gab mal eine Zeit, da war das tatsächlich in verschiedenen Familien so.
Die Leseprobe ist so gestaltet, das wir einen erschreckenden Einblick in das Leben von Agata bekommen. Man kann nur hoffen, dass das Mädchen einen Weg findet, um ein besseres Leben zu bekommen. Wird sie den Mut haben, ihren Vater zu verlassen um ihr eigenes Leben zu leben?
Ich vergebe hier 5 Sterne für die Leseprobe, da sie sehr emotional und sehr rührend geschrieben ist. Wir sehen hier, wie hart und schwer das Leben für Kinder einmal war. Das Leben war für diese Kinder Arbeit, harte Arbeit.
Eure Bluesky_13
Teresa, die Schwester des Schmieds gab das Mädchen zur Frau eines Hirten, denn die hatte 10 Kinder und konnte die kleine stillen. Doch das Kind wurde hier nur als Broterwerb gesehen und so empfing sie auch keine Liebe. Die Tante kam zu jedem Geburtstag um nach der kleinen Agata zu sehen. Doch auch sie hatte keine Liebe in sich für das kleine Mädchen.
Als das Mädchen 5 Jahre alt war, wurde sie zu ihrem Vater in die Schmiede gebracht. Sie musste von dem Tag an ihrem Vater jeden Morgen das Frühstück bereiten. Sie musste ihm ein Zwiebelomelett zubereiten, genau so, wie er es ihr sagte und auch zeigte. Er wünschte das Essen jeden Morgen pünktlich um 11 Uhr. Das Mädchen konnte weder zählen, noch die Uhr lesen. Doch um den Vater zufrieden zustellen, kletterte sie jeden Morgen auf den Stuhl und bereitete das Essen zu.
Das ist eine sehr rührselige Geschichte, die uns das Schicksal eines jungen Mädchens erzählt, das ohne Liebe aufwächst. Sie erledigt alles was man ihr aufträgt ohne zu murren und ohne zu klagen.
Das war früher so, da gab es kein Nachfragen und auch kein Wehklagen. Der Vater weiß auch nicht so recht, was er mit einem Kind anfangen soll und so muss sie den Haushalt machen. Sie kocht schon sehr früh und versorgt ihren Vater.
Man kann sich das heute gar nicht vorstellen, doch es gab mal eine Zeit, da war das tatsächlich in verschiedenen Familien so.
Die Leseprobe ist so gestaltet, das wir einen erschreckenden Einblick in das Leben von Agata bekommen. Man kann nur hoffen, dass das Mädchen einen Weg findet, um ein besseres Leben zu bekommen. Wird sie den Mut haben, ihren Vater zu verlassen um ihr eigenes Leben zu leben?
Ich vergebe hier 5 Sterne für die Leseprobe, da sie sehr emotional und sehr rührend geschrieben ist. Wir sehen hier, wie hart und schwer das Leben für Kinder einmal war. Das Leben war für diese Kinder Arbeit, harte Arbeit.
Eure Bluesky_13