Eine Änderung bewirkt viele Entwicklungen

Die Leseprobe macht gleich Appetit auf die ganze Geschichte. Agata werden nicht gerade Rosenblätter auf den Weg des Lebens gestreut. Ihre Mutter stirbt kurz nach ihrer Geburt. Der Vater kennt offenbar keine Gefühle. Er lebt in immer gleichförmigen schmalen Ritualen vor sich hin. Freundlichkeit, Phantasie oder gar Liebe sind ihm völlig fremd. Die ganze italienische Insel, auf der sie leben (die letzte Insel, die die am weitesten vom Festland entfernt ist), vegetiert in immer gleichen erstarrten Abläufen vor sich hin. Bis einer etwas anders macht als bisher. Der Direktor des Inselgefängnisses beginnt, mit den Gefangenen zu arbeiten, die Örtlichkeit zu gestalten und schließlich einen Zirkus auf die Insel einzuladen, um ein Fest zu feiern. Dadurch verändern sich auch andere Dinge auf der Insel. Es ist zu ahnen, wie auch Agagata davon berührt wird. Ich bin sehr gespannt.