Agata wird geboren, von ihrem Vater, dem Schmied eher unbeachtet und, nicht zuletzt, weil seine Frau im Kindbett verstorben ist, auch irgendwie störend. Zum Glück gibt ihr ihre Tante einen Namen, sonst wäre sie genau so namenlos wie die Insel. Sie wächst zunächst in einer kinderreichen Hirtenfamilie auf, da die Mutter eine liebevolle Amme ist. Viel zu früh muss Agata jedoch wieder zurück ins Haus des Vaters. Der will nur eines von ihr: um elf Uhr - und keinesfalls später - muss die Zwiebelfrittata in der Schmiede zum Verzehr bereitstehen. Widerwillig lässt der Vater sie die Schule besuchen, und das örtliche Gasthaus muss der herangewachsenen Agata als Arbeitsstelle genügen.
Die Handlung wechselt zum "Monte", dem Gefängnis auf der Insel. Ein neuer Gefängnisdirektor soll hier seine ersten Schritte im "echten Leben" machen. Aber er hat sehr fortschrittliche Gedanken zum Thema Haftbedingungen, was den Oberen etwas aufstößt. Doch da sein Konzept aufzugehen scheint, schweigt man still. Doch nun?! Nun will er auch noch einen Zirkus zur Bespaßung der Insassen anreisen lassen.
Hier endet die Leseprobe. Der Buchbeschreibung entnehme ich, dass Agata eine "Salsa" erfinden, das der Zirkus auch ihr Leben verändern wird und sie erahnt, dass es auch noch etwas anderes im Leben geben könnte, als nur dies hier auf der namenlosen Insel...
Die Leseprobe ist gut und flüssig zu lesen, die Handlung gut zu verfolgen. Ich kann erahnen, wie schwer die kleine Agata es hat und wie sie unter der Härte des einfachen Lebens leidet. Die Neuerfindung einer Beschäftigungstherapie für Strafgefangene belustigt ein wenig; da dies ja heutzutage gängige Übung ist. Eigentlich hatte ich ja vermutet, dass Agata und der Gefängnisdirektor zueinander finden könnten; die Buchbeschreibung lässt aber auf eine andere Wendung der Ereignisse schließen. Aber es ist ja auch kein Liebesroman. Erscheint mir als ein lesenswertes Buch mit sommerlichem Flair.
Die Handlung wechselt zum "Monte", dem Gefängnis auf der Insel. Ein neuer Gefängnisdirektor soll hier seine ersten Schritte im "echten Leben" machen. Aber er hat sehr fortschrittliche Gedanken zum Thema Haftbedingungen, was den Oberen etwas aufstößt. Doch da sein Konzept aufzugehen scheint, schweigt man still. Doch nun?! Nun will er auch noch einen Zirkus zur Bespaßung der Insassen anreisen lassen.
Hier endet die Leseprobe. Der Buchbeschreibung entnehme ich, dass Agata eine "Salsa" erfinden, das der Zirkus auch ihr Leben verändern wird und sie erahnt, dass es auch noch etwas anderes im Leben geben könnte, als nur dies hier auf der namenlosen Insel...
Die Leseprobe ist gut und flüssig zu lesen, die Handlung gut zu verfolgen. Ich kann erahnen, wie schwer die kleine Agata es hat und wie sie unter der Härte des einfachen Lebens leidet. Die Neuerfindung einer Beschäftigungstherapie für Strafgefangene belustigt ein wenig; da dies ja heutzutage gängige Übung ist. Eigentlich hatte ich ja vermutet, dass Agata und der Gefängnisdirektor zueinander finden könnten; die Buchbeschreibung lässt aber auf eine andere Wendung der Ereignisse schließen. Aber es ist ja auch kein Liebesroman. Erscheint mir als ein lesenswertes Buch mit sommerlichem Flair.