Agata verzaubert eine Insel

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lauragoller Avatar

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Das Cover hat mich schon verzaubert, ein Bild aus einer vergangenen Zeit mit Anmut. Das Buch handelt von Agata, der Tochter des Dorfschmieds auf einer kleinen Insel. Die Mutter verstirbt im Kindsbett. Der Schmied zeigt weder Interesse an Agata, noch an dem Tod seiner Frau. Teresa (die Tante von Agata, die Schwester des Schmieds) kümmert sich um Haus und Baby. Die Ziegenhirtin wurde Agatas Amme. Im Alter von fünf Jahren holt Teresa Agata wieder bei der Ziegenhirtin ab.

Leider hat Agata bei ihrem Vater keine schöne Kindheit. Dann wird Agata zwangseingeschult. Sie erlebt das Kriegsende.

Auf der Insel gibt es ein Gefängnis, mit einem sehr humanen Direktor, der seine Gefangenen gut behandelt und es auch gut mit Agata meint.

Mittlerweile ist Agata Köchin geworden, nur Kochen kann sie nicht wirklich gut. Sie kennt nur die Gerichte, die sie für Ihren Vater zubereitet hat. Der Direktor gibt Agata großzügige Trinkgelder. Nur ein Gericht kann Agata wirklich gut Salsa, diese benennt ihre Eigenkreation „Salsa Agata“ und ist ein voller Erfolg. Das Restaurant erlebt eine Umsatzsteigerung.

Endlich erscheint eine Wende, ein Zirkus gastiert auf der Insel. Agata soll ihre berühmte Salsa kochen. Und dabei lernt sie den Artisten Dumitru kennen und lieben.
Die beiden leben in wilder Ehe miteinander und Agata bekommt ein Kind von ihm. Über die beiden wird auf der Insel heftig geredet.

Leider kann Agata ihr Kind nicht so lieben, wie sie es gerne würde. Das Gefängnis schließt und die Bewohner hoffen auf den wirtschaftlichen Aufschwung durch die Touristen. Dieser bleibt leider aus.

Zum Ende hin beschert Agata allen ein schönes Happy-End!

Ein Buch, das teilweise tieftraurig macht und dennoch schwingt beim Lesen die Hoffnung mit!